Wehrmedizinische Monatsschrift

  • Archiv
  • Kontakt
  • Archiv
  • Kontakt

Suchergebnis
Links
Rechts
Inhaltsverzeichnis
Editorial
Editorial
Physiologie/​Sportmedizin
Frauen im Militär – Wie Funktionsfitness die Leistungsgrenzen erweitert






Oralchirurgie
Zähneknirschen und Trauma:​ Neue Erkenntnisse zum Zusammenhang zwischen Bruxismus und PTBS






Zahnmedizin
Snus-induzierte orale submuköse Fibrose – ein klinisch-histopathologischer Fallbericht




Zahnmedizin
Zuerst die Parodontitistherapie,​ dann die Rekonstruktion:​ Fortlaufendes Aktualisieren einer diagnostischen Gemengelage mit Fokus auf das zahnmedizinische Therapieziel






Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Zervikales Emphysem nach Tonsillektomie – eine seltene Komplikation

Medizinische Informationstechnologie
Ohne Akzeptanz keine Digitalisierung




Geschichte der Wehrmedizin
Ernst Ferdinand Sauerbruch – zum 150.​ Geburtstag eines ­legendären Chirurgen





Tagungen und Kongresse
Der Gewalt auf der Spur?


Tagungen und Kongresse
CASEVAC – Optionen für Inhalte einer strukturierten Ausbildung für nicht-medizinisches Evakuierungspersonal
Tagungen und Kongresse
Medizinischer B-Schutz im Fokus:​ Rückblick auf die Medical ­Biodefense Conference 2025

Tagungen und Kongresse
Internationale Strahlenschutzkonferenz vor angespannter ­weltpolitischer Lage


Tagungen und Kongresse
Bericht über die 7.​ ARKOS-Tagung 2025 in Papenburg

Aus dem Sanitätsdienst
Generalstabsarzt Dr.​ Armin Kalinowski in den Ruhestand verabschiedet
Aus dem Sanitätsdienst
ZUM 75.​ GEBURTSTAG Admiralarzt a.​ D.​ Dr.​ Rainer Pinnow
Aus dem Sanitätsdienst
ZUM 80.​ GEBURTSTAG Admiralarzt a.​ D.​ Dr.​ Günther Brassel
Mitteilungen der DGWMP e.​V.​
HEINZ-GERNGROß-FÖRDERPREIS 2025
Mitteilungen der DGWMP e.​ V.​
Geburtstage August-September 2025
Aus dem Sanitätsdienst PDF

ZUM 75. GEBURTSTAG
Admiralarzt a. D. Dr. Rainer Pinnow

Admiralarzt a. D. Dr. Rainer Pinnow wurde am 04.06.1950 in Wilhelmshaven geboren, wo er seine Kindheit und Schulzeit verbrachte und 1970 das Abitur ablegte. Noch im gleichen Jahr trat er in die Bundeswehr ein und gehörte als Reserveoffizieranwärter der Crew X an. Nach 12 Monaten Dienstzeit verließ er im Dienstgrad eines Seekadetten d. R. zunächst die Bundeswehr, um von 1971 bis 1974 Chemie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn zu studieren. Während dieser Studienzeit hielt er weiterhin den Kontakt zur Bundeswehr und absolvierte in den Semesterferien mehrere Wehrübungen an der Marineversorgungsschule in List auf Sylt als Zugführer in der Sanitätsausbildung, wodurch er den Rang eines Oberfähnrichs zur See d. R. erlangte. Mit der Wiedereinstellung in die Bundeswehr als Sanitätsoffizier-Anwärter begann Admiralarzt a. D. Dr. Pinnow 1974 das Studium der Humanmedizin in Hamburg, welches er 1980 erfolgreich mit dem Erhalt der Approbation abschloss. In den Jahren 1980 bis 1982 war er als Assistenzarzt im Range eines Stabsarztes am Bundeswehrkrankenhaus Hamburg auf den Stationen Chirurgie und Innere Medizin tätig. 1982 wurde er an der Universität Hamburg promoviert. Nach seiner Tätigkeit im Bundeswehrkrankenhaus Hamburg kehrte er 1982 nach List auf Sylt zurück, wo er zum Oberstabsarzt befördert und Fachleiter Sanität in der Marineversorgungsschule wurde. 1984 kehrte er in seine Geburtsstadt zurück und leitete bis 1994 als Flottillenarzt das Marinesanitätszentrum Wilhelmshaven. In dieser Zeit war er ein Jahr an dem Naval Hospital in Washington D.C. in der Inneren Medizin und Arbeitsmedizin eingesetzt. Darüber hinaus nahm er 1993 an einer sechsmonatigen UN-Mission in Kambodscha als Leiter der dortigen Out Patient Clinic teil. 1994 wurde er zum Marineamt in die Abteilung des Admiralarztes der Marine versetzt, wo er als Gruppenleiter für Organisation und Ausbildung des Marinesanitätsdienstes zuständig war. Als Leiter des Sanitätsdienstes der Zerstörerflottille, der heutigen Einsatzflottille 2 in Wilhelmshaven, nahm er von 1999 bis 2001 als Staff Medical Officer an Seefahrten teil und begleitete die Indienststellung des Marineeinsatzrettungszentrums als ROLE 2-Einrichtung an Bord der Einsatzgruppenversorger. Als Leitender Sanitätsoffizier im Streitkräfteamt war Admiralarzt a. D. Dr. Pinnow von 2001 bis 2004 zuständig für die sanitätsdienstliche Versorgung der im Ausland stationierten Soldaten und leitete den Auslandssanitätsdienst fachdienstlich. Daraufhin folgte eine Verwendung als Leiter des Schifffahrtmedizinischen Instituts der Marine in Kronshagen. Im Jahr 2005 wurde er im Hauptquartier Pristina im Kosovo als Theatre Surgeon eingesetzt. Ab Juni 2010 bekleidete er bis zu seiner Pensionierung 2012 das Amt des Admiralarztes der Marine im Flottenkommando in Glücksburg.

Admiralarzt a. D. Dr. Pinnow ist Facharzt für Allgemeinmedizin mit den Zusatzbezeichnungen Betriebsmedizin, Sportmedizin und Rettungsmedizin. Er ist verheiratet, hat zwei Kinder und wohnt in seiner Geburtsstadt Wilhelmshaven. Mit Erreichen des 75. Geburtstages scheidet er satzungsgemäß aus dem Kuratorium des Marinemuseums nach 14 Jahren aus. Als Vorsitzender der Sektion Wilhelmshaven des Deutschen Alpenvereins bleibt er weiterhin aktiv. Mit seinem Wohnmobil unternimmt Admiralarzt a. D. Dr. Pinnow gerne Reisen in Deutschland und in das europäische Ausland.

Der Marinesanitätsdienst gratuliert seinem ehemaligen Admiralarzt in kameradschaftlicher Verbundenheit zum 75. Geburtstag und wünscht für die Zukunft weiterhin alles Gute.

Ad multos annos!

Dr. Dirk Stölten
Admiralarzt
Admiralarzt der Marine

Aus dem Sanitätsdienst PDF

ZUM 80. GEBURTSTAG
Admiralarzt a. D. Dr. Günther Brassel

Der ehemalige Inspizient Zahnmedizin, Admiralarzt a. D.

Dr. Günther Brassel, vollendete am 21. Mai 2025 sein 80. Lebensjahr. Geboren 1945 in Flensburg, begann er nach seinem Abitur im Jahr 1967 eine bemerkenswerte Laufbahn im Sanitätsdienst der Marine. Als Reserveoffizier trat er in den Dienst der Bundeswehr ein und zeigte schon früh sein Engagement und seine Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Während seines Studiums der Zahnmedizin, das er im Oktober 1968 in Kiel begann, bewies er nicht nur akademische Exzellenz, sondern auch seine Hingabe an den Dienst. 1971 kehrte er als Sanitätsoffizieranwärter in den aktiven Dienst zurück und wurde 1974 mit Beförderung zum Stabsarzt in das Dienstverhältnis eines Berufssoldaten berufen.

Sein Werdegang ist geprägt von Disziplin, Fachkompetenz und einem tiefen Verantwortungsbewusstsein. Als Truppenzahnarzt und Leiter der Zahnarztgruppen der Marinesanitätsstaffeln in Flensburg und Olpenitz fuhr er mehrfach als Schiffs- und Geschwaderzahnarzt zur See. Ab April 1990 wurde er als Beratender Zahnarzt beim Marineabschnittskommando Nordsee sowie Leiter der Zahnarztgruppe Wilhelmshaven eingesetzt. Im Oktober 1990 wurde er zum Flottenarzt befördert, nachdem er zwischenzeitlich zum Doktor der Zahnmedizin promoviert hatte.

Von 1991 bis 2001 wechselte Dr. Brassel vorübergehend in den Dienst des Heeres, wo er als Kommandozahnarzt beim Territorialkommando Schleswig-Holstein, Wehrbereichszahnarzt im Wehrbereichskommando I/6. Panzergrenadierdivision in Kiel und ab 1995 als Leitender Zahnarzt beim Generalarzt des Heeres tätig war.

Am 1. April 2001 übernahm er die Position des Inspizienten Zahnmedizin und wurde gleichzeitig zum Admiralarzt befördert. In dieser Funktion war er in Bonn und später in München tätig, bis er am 31. Mai 2006 in den Ruhestand trat.

Seine Dienstzeit war geprägt von erheblichen strukturellen Veränderungen und fachlichen Herausforderungen, wie der Einführung der Heeresstruktur 5, der Ausrichtung des Fachbereichs auf Auslandseinsätze und der Implementierung der Dental Fitness Klassifizierung. Als Leiter der Abteilung VI – Zahnmedizin – im Sanitätsamt der Bundeswehr trug er maßgeblich zur Weiterentwicklung der zahnmedizinischen Versorgung bei.

Besonders hervorzuheben ist sein Einsatz für die enge Zusammenarbeit mit zahnärztlichen Standesorganisationen und Hochschulen, die zur Einführung eines eigenen Fortbildungssiegels und zur Gewinnung zahlreicher Hochschullehrer für Fortbildungsveranstaltungen führte.

Ich bin Dr. Brassel sehr dankbar, dass er mich über viele Jahre mit seinem reichen Erfahrungsschatz bereichert hat. Er hat mir zahlreiche Impulse für meinen eigenen beruflichen Werdegang gegeben und ist für uns alle ein Vorbild an Engagement und Fachkompetenz.

Im Namen des gesamten Fachbereichs Zahnmedizin in der Bundeswehr gratuliere ich Admiralarzt a. D. Dr. Brassel herzlich zu seinem besonderen Geburtstag. Möge ihm weiterhin Gesundheit, Zufriedenheit und Freude im Kreise seiner Familie beschieden sein.

Oberstarzt Dr. Jürgen Rentschler
Leitender Zahnarzt der Bundeswehr

Zeitschriften
Wehrmedizinische Monatsschrift – Impressum/Datenschutz

Redaktion: Generalarzt a. D. Prof. Dr. med. Horst Peter Becker, MBA, Scharnhorststr. 4b, D-10115 Berlin, Mobil +49 171 215 0901, E-Mail: hpbecker@beta-publishing.com 

Herausgeber: Kommando Sanitätsdienst der Bundeswehr, Presse- und Informationszentrum des Sanitätsdienstes der Bundeswehr im Auftrag des Inspekteurs/der Inspekteurin des Sanitätsdienstes der Bundeswehr, Von-Kuhl-Straße 50, 56070 Koblenz, Telefon: +49 261 896 13210, E-Mail: pizsanitaetsdienst@bundeswehr.org

Wissenschaftliche Beratung: Die Begutachtung von Original- und Übersichtsarbeiten sowie Kasuistiken im Rahmen des Peer-Review-Verfahrens erfolgt durch in dem Fachgebiet des jeweiligen Beitrags wissenschaftlich ausgewiesene Expertinnen und/oder Experten, die – dem Einzelfall entsprechend – in Abstimmung zwischen Redaktion und Herausgeber ausgewählt und beauftragt werden.

Verlag: Beta Verlag & Marketinggesellschaft mbH, Carl-Zeiss-Str. 5, 53340 Meckenheim, Telefon +49 2225 8889–0, E-Mail: info@cpm-verlag.de; Geschäftsleitung: Tobias Ehlke; Objektleitung: Peter Geschwill; Produktionsleitung: Thorsten Menzel.

Druckversion: Druckvorstufe: PIC Crossmedia GmbH, Hitdorfer Straße 10, 40764 Langenfeld, E-Mail: info@pic-crossmedia.de; Druck: Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr (BAIUDBw), Zentraldruckerei Köln/Bonn.

Online-Version (E-Paper): Erstellung mit PIC MediaServer, PIC Crossmedia GmbH, Langenfeld; E-Paper und Autorenhinweise sind unter www.sanitaetsdienst-bundeswehr.de und www.wehrmed.de aufrufbar.

Rechtliche Hinweise: Die Zeitschrift (Druckversion und E-Paper) und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind in allen Publikationsformen urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Herausgebers unzulässig und strafbar. Dieses gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Alle namentlich gezeichneten Beiträge – soweit sie nicht ausdrücklich mit einem * gekennzeichnet sind – geben die persönlichen Ansichten der Verfasserin, des Verfassers oder der Verfasser wieder. Sie entsprechen nicht unbedingt den Auffassungen der Redaktion oder des Herausgebers. Manuskriptsendungen an die Redaktion erbeten. Erscheinungsweise mindestens achtmal im Jahr.
Für Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Wehrmedizin und Wehrpharmazie e. V. ist der Bezug der Zeitschrift im Mitgliedsbeitrag enthalten. Sanitätsoffiziere der Bundeswehr, die Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Wehrmedizin und Wehrpharmazie e. V. sind, erhalten die „Wehrmedizinische Monatsschrift“ über ihre Dienststellen.

Datenschutz: Es gelten die Datenschutzbestimmungen der Beta Verlag & Marketing GmbH, abrufbar unter https://www.beta-publishing.com/datenschutz.