Wehrmedizinische Monatsschrift

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Editorial
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Physiologie/​Sportmedizin
Frauen im Militär – Wie Funktionsfitness die Leistungsgrenzen erweitert






Oralchirurgie
Zähneknirschen und Trauma:​ Neue Erkenntnisse zum Zusammenhang zwischen Bruxismus und PTBS






Zahnmedizin
Snus-induzierte orale submuköse Fibrose – ein klinisch-histopathologischer Fallbericht




Zahnmedizin
Zuerst die Parodontitistherapie,​ dann die Rekonstruktion:​ Fortlaufendes Aktualisieren einer diagnostischen Gemengelage mit Fokus auf das zahnmedizinische Therapieziel






Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Zervikales Emphysem nach Tonsillektomie – eine seltene Komplikation

Medizinische Informationstechnologie
Ohne Akzeptanz keine Digitalisierung




Geschichte der Wehrmedizin
Ernst Ferdinand Sauerbruch – zum 150.​ Geburtstag eines ­legendären Chirurgen





Tagungen und Kongresse
Der Gewalt auf der Spur?


Tagungen und Kongresse
CASEVAC – Optionen für Inhalte einer strukturierten Ausbildung für nicht-medizinisches Evakuierungspersonal
Tagungen und Kongresse
Medizinischer B-Schutz im Fokus:​ Rückblick auf die Medical ­Biodefense Conference 2025

Tagungen und Kongresse
Internationale Strahlenschutzkonferenz vor angespannter ­weltpolitischer Lage


Tagungen und Kongresse
Bericht über die 7.​ ARKOS-Tagung 2025 in Papenburg

Aus dem Sanitätsdienst
Generalstabsarzt Dr.​ Armin Kalinowski in den Ruhestand verabschiedet
Aus dem Sanitätsdienst
ZUM 75.​ GEBURTSTAG Admiralarzt a.​ D.​ Dr.​ Rainer Pinnow
Aus dem Sanitätsdienst
ZUM 80.​ GEBURTSTAG Admiralarzt a.​ D.​ Dr.​ Günther Brassel
Mitteilungen der DGWMP e.​V.​
HEINZ-GERNGROß-FÖRDERPREIS 2025
Mitteilungen der DGWMP e.​ V.​
Geburtstage August-September 2025
Editorial

Editorial

Sehr geehrte Leserinnen
und Leser,

Halbzeit für das Jahr 2025! Angesichts der übermächtigen Krisen in der Welt – was haben wir gesehen und gelernt? In vielen Bereichen ist uns die Sorglosigkeit abhandengekommen, und ein Leben in Frieden und Freiheit ist keine Selbstverständlichkeit mehr. Und so reift die Erkenntnis, dass es kein „weiter so wie bisher“ gibt. Die Unsicherheit für die Zukunft steigt. Dennoch muss es heißen: immer wieder durchatmen, Kraft tanken und die Resilienz steigern. Am Ende steht: Be Prepared!

Die sicherheitspolitische Lage zwingt die Bundeswehr dazu, sich entlang des Szenarios der Landes- und Bündnisverteidigung auszurichten. Im Kriegsfall steht besonders das Gesundheitswesen zivil und militärisch unter Druck. Dieser Umstand war Gegenstand des Symposiums „Gesundheitsversorgung in der Landesverteidigung“ des Befehlshabers des Zentralen Sanitätsdienstes, Generaloberstabsarzt Dr. Ralf Hoffmann, bei dem alle Entscheider im deutschen Gesundheitswesen am 2. Juni 2025 in Berlin zusammengekommen waren. Vom Ergebnis her konnte weitestgehende Einigkeit erzielt werden, dass bereits jetzt und gemeinsam gehandelt werden muss. Die Wehrmedizinische Monatsschrift wird gesondert im Heft 12 dieses Jahres darüber berichten.

Die Chefredaktion mit den beteiligten Institutionen freut sich über steigende Leserzahlen. Wir stellen fest, dass die Zugriffshäufigkeit auf die E-Paper-Ausgabe von Quartal zu Quartal steigt. Das werten wir als gutes Zeichen und fühlen uns motiviert, die Qualität des Fachjournals zu verbessern. Die Ihnen vorliegende Ausgabe der WMM ist dieses Mal wieder ein veritables Varia-Exemplar aus zugesandten Beiträgen geworden. Tom Brandt und Annette Schmidt beschäftigen sich in ihrem Review mit der Fitness von Frauen im Militär, ein Thema, das hervorragend in den Zusammenhang dieses Editorials passt. Der darauffolgende Block ist der Zahnmedizin zugeordnet. Christian Justenhoven et al. widmen sich der wichtigen Frage des Bruxismus. Wie viele Knirscher wird es denn wirklich geben? Lukas Greber und Stephan Ihrler liefern neue Erkenntnisse über Snus. Gregor Gutsche und seine Co-Autoren zeigen auf, wie aufwändig Zahnrekonstruktionen im Zeitalter der Parodontitis sein können. Auch eine Tonsillektomie kann von Komplikationen begleitet sein, wie Doha ­Revend et al. aufzeigen. Der Beitrag aus dem Bundeswehrkrankenhaus Berlin von Marie-Jelena Mösinger und Kollegen berichtet darüber, dass die gesamte ­Digitalisierung ohne Akzeptanz der Mitarbeitenden nicht möglich ist. Die „großen“ Arbeiten rundet der Militärhistoriker Ralf Vollmuth mit einer kritischen Darstellung zum 150. Geburtstag des legendären Chirurgen Ernst Ferdinand Sauerbruch ab.

Wir wünschen Ihnen allen viel Spaß bei der Lektüre!

Horst Peter Becker
Chefredakteur der Wehrmedizinischen Monatsschrift

Physiologie/Sportmedizin PDF

Frauen im Militär – Wie Funktionsfitness die Leistungsgrenzen erweitert

Women in the Military – Enhancing Operational Capability Through Functional Fitness

Tom Brandta, Annette Schmidta

a Universität der Bundeswehr München, Institut für Sportwissenschaft

Zusammenfassung

Die gezielte Entwicklung von körperlicher Leistungsfähigkeit und Belastungsresilienz ist essenziell für den Aufbau kriegsfähiger Streitkräfte. Besonders relevant erscheint dahingehend die steigende Zahl von Frauen in traditionell männlich dominierten, physisch anspruchsvollen Tätigkeitsfeldern. Vor dem Hintergrund anhaltender Debatten über ihre Integration und deren Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit der Truppe wurde eine SWOT-Analyse durchgeführt. Diese diente der Identifikation von Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken sowie der Formulierung gezielter Maßnahmen, um das Leistungspotenzial von Frauen optimal zu nutzen und die Chancengleichheit weiter zu fördern.

Neben einer erheblichen Erweiterung des Rekrutierungspotentials kann die Integration von Frauen die Kohäsion, die Motivation und das Maß individueller Förderung in militärischen Einheiten steigern. In Gefechtsszenarien präsentieren sich eine höhere psychische Belastbarkeit und spezifische Fähigkeiten in der Aufklärung als wertvoll. Eine kleinere Statur lässt zudem auf physiologische und ergonomische Vorteile schließen, etwa bei der Toleranz hoher Beschleunigungskräfte (z. B. Kampfflugzeuge) sowie während der Arbeit in beengten Räumen (z. B. Kampfflugzeuge, Gefechtsfahrzeuge). Andererseits verfügen Frauen durchschnittlich über mehr Körperfett, weniger belastbare Knochen, eine geringere Ausdauerleistungsfähigkeit und vor allem eine wesentlich schlechtere Kraftfähigkeit, was sich schließlich auch negativ auf die Leistung in militärspezifischen Fitnesstests auswirkt. Diese Schwächen begünstigen eine schnellere Ermüdung, eine erhöhte körperliche Beanspruchung sowie ein gesteigertes Verletzungsrisiko und reduzieren die Wahrscheinlichkeit, physische Eignungskriterien für anspruchsvolle Tätigkeiten zu erfüllen. Eine Chance, diesen Schwächen und Risiken zu begegnen, bietet insbesondere die Weiterentwicklung von Assessment- und Trainingskonzepten mittels wissenschaftlicher Methoden. Dadurch ließe sich die Anzahl der Soldatinnen, die die Kriterien für körperlich anspruchsvolle Dienstposten erfüllen, bereits nach wenigen Wochen mehr als verdreifachen.

Funktionales Fitnesstraining (FFT) ist ein Trainingskonzept, das sich vorrangig empfiehlt, um sowohl die Kraft als auch weitere Leistungsvoraussetzungen (Ausdauer, Beweglichkeit, Koordination) zu verbessern. Skalierbarkeit, Zeiteffizienz und ein niedriges Verletzungsrisiko sind weitere Argumente für die Integration von FFT in den Dienstsport zur Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit und Belastungsresilienz. Zur Verbesserung der Funktionsfitness ist es zudem essenziell, wissenschaftlich fundierte und tätigkeitsbezogene Anforderungsprofile zu definieren. Die in dieser Arbeit skizzierten Implikationen für Praxis und Wissenschaft sollen dazu ermutigen, neuartige Konzepte zu erproben und die Forschungsbemühungen zu intensivieren, damit Soldatinnen ihr volles Potenzial entfalten und in Zukunft mit ihren vielfältigen Stärken noch besser zur Kriegsfähigkeit moderner Streitkräfte beitragen können.

Schlüsselwörter: Funktionales Fitnesstraining, Anforderungsprofile, SWOT-Analyse, Anaerobes Gefechtsfeld, Kraft, Resilienz, Verletzungsrisiko

Summary

Systematic training of physical fitness and resilience is essential for building combat-ready armed forces. This is particularly relevant considering the increasing number of women entering traditionally male-dominated, physically demanding occupational fields. Given the ongoing debates regarding their integration and its impact on overall force effectiveness, a SWOT analysis was conducted. This analysis aimed to identify strengths, weaknesses, opportunities, and threats, as well as to develop strategies to fully leverage the performance potential of female soldiers and further promote equity.

Beyond significantly expanding the recruitment potential, the integration of women could enhance unit cohesion, motivation, and individualized support within military units.

In combat scenarios, greater psychological resilience and specific reconnaissance skills have proven valuable. Additionally, smaller body size may offer physiological and ergonomic advantages, such as increased tolerance to high acceleration forces (e.g., fighter jets) and improved maneuverability under confined conditions (e.g., fighter jets, combat vehicles). However, on average, women have a higher body fat percentage, lower bone density, reduced endurance capacity, and, most notably, significantly lower muscular strength. These differences negatively impact performance in military fitness tests, leading to faster fatigue, increased physical stress, and a heightened risk for injury. As a result, women are less likely to meet the physical eligibility criteria for demanding military roles. A key opportunity to address these weaknesses and mitigate associated risks lies in advancing assessment and training concepts based on scientific methodologies. Consequently, the number of female soldiers meeting the criteria for physically demanding roles could be more than tripled within just a few weeks.

Functional fitness training (FFT) emerges as a particularly effective approach, as it is designed to improve muscular strength while also enhancing other key performance factors, such as endurance, flexibility, and coordination. Scalability, time efficiency, and low injury risk of FFT further support its integration into military physical training to improve physical fitness and resilience to physical stressors. Furthermore, defining scientifically validated, task-specific physical performance standards is crucial for optimizing functional fitness.

The implications outlined in this paper serve as a call to action for both practitioners and researchers to explore innovative training concepts and intensify research efforts. By doing so, female soldiers can fully realize their potential and, in the future, contribute even more effectively to the combat readiness of modern armed forces through their diverse strengths.

Keywords: functional fitness training; physical performance profiles; SWOT analysis; anaerobic battlefield; muscular strength; resilience; injury risk

Einleitung

Hohe physische und psychische Belastungen sind seit jeher zentraler Bestandteil des Militärdienstes. Dazu gehört u. a. das Absolvieren grundlegender soldatischer Tätigkeiten wie Gepäckmärsche mit 20–70 kg, Verwundetentransporte sowie die repetitive Handhabung von Waffen und Gerät über längere Zeiträume [49][55]. Hinzu kommen weitere Stressoren wie unzureichende Nährstoffzufuhr, Schlafmangel, Hitze, Kälte oder Höhe [37]. Eine gute und auf die spezifische Tätigkeit ausgerichtete körperliche Leistungsfähigkeit (KLF) gilt daher als Grundvoraussetzung für eine effektive Auftragserfüllung sowie physiologische und psychologische Belastungsresilienz [37][51]. Die einwirkende, objektiv messbare Belastung in realen Einsatz- und Kriegsszenarien lässt sich jedoch nur bedingt beeinflussen. Daher bedarf es im Zuge der Aufstellung kriegsfähiger Streitkräfte zwangsläufig der konsequenten Entwicklung körperlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten, um ein Ungleichgewicht von externer Belastung und individueller Leistungsfähigkeit zu verhindern und so auf dem Gefechtsfeld des 21. Jahrhunderts zu bestehen.

Allerdings unterliegen die Anforderungen an Soldatinnen und Soldaten (Sdt) im Zuge technischer Weiterentwicklungen sowie wechselnder Einsatzszenarien einem ständigen Wandel. Daneben verändern sich auch die körperlichen Voraussetzungen rekrutierten Personals, was sich u. a. in einer stetigen Zunahme von Körpergröße und -gewicht seit dem Ersten Weltkrieg zeigt [31]. Wesentlich bedeutsamer erscheint jedoch die steigende Integration und damit Anzahl von Frauen im Militär, was insbesondere in den körperlich anspruchsvollen Tätigkeitsfeldern von Kampfeinheiten deutlich wird [27][45]. Historisch gesehen galten Kampfeinheiten lange Zeit als Domäne der Männer. So öffnete das US-Militär erst im Jahr 2016 sämtliche Dienstposten auch für Frauen. In Deutschland können Frauen seit 2001 alle militärischen Laufbahnen einschlagen [2][27]. Dennoch liegt der Anteil der Soldatinnen in der Bundeswehr weiterhin unter 15 % [2].

Auch die Integration von Frauen im Militär wird immer noch kontrovers diskutiert und wirft Fragen nach den Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit der Streitkräfte auf [2][27]. Bezogen auf die physische Leistungsfähigkeit sind vor allem militärische Vorgesetzte gefordert, der Integration von Frauen im Militär Rechnung zu tragen und bedürfen klarer Handlungsempfehlungen, um geschlechtsspezifischen Unterschieden im Dienst adäquat zu begegnen und so die Stärken von Soldatinnen optimal zu nutzen [29][56].

Mit der vorliegenden Arbeit werden daher die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken der Integration von Soldatinnen in körperlich anspruchsvollen, militärischen Tätigkeitsfeldern analysiert (SWOT-Analyse). Zunächst werden dazu die körperlichen Anforderungen an Sdt sowie Leistungsdeterminanten für das Bestehen auf dem Gefechtsfeld des 21. Jahrhunderts dargestellt. Ferner wird in diesem Kontext aufgezeigt, welche Maßnahmen zur Bewältigung etwaiger Schwächen und Risiken ergriffen werden sollten, um das Potenzial der von Soldatinnen eingebrachten Stärken im Militär bestmöglich zu nutzen.

Das Gefechtsfeld des 21. Jahrhunderts –
Anforderungen und Leistungsdeterminanten

Angesichts sich verändernder Einsatz- und Kriegsrealitäten unterliegen die körperlichen Anforderungsprofile von Sdt einem stetigen Wandel. Dies betrifft neuartige verwendungsbezogene Tätigkeiten moderner Gefechtsfelder ebenso wie grundlegende soldatische Tätigkeiten [55].

Das Tragen von Zusatzlasten während eines Gepäckmarsches gilt für Sdt seit jeher als essenzielle, omnipräsente körperliche Aufgabe [31]. Dabei scheinen Sdt maßgeblich von einer gut ausgeprägten Maximalkraft, Kraftausdauer und Muskelmasse zu profitieren [53][55]. Darüber hinaus erwies sich bei Märschen mit Zusatzlasten von 20–45 kg Gewicht eine hohe absolute maximale Sauerstoffaufnahmefähigkeit (VO2max; ml/min) als leistungsförderlich [34][44][55].

Noch höhere Lasten treten bei Verwundetentransporten auf, die zwar kürzer einwirken, aber mit Intensitäten von 92–98 % der maximalen Herzfrequenz (HFmax) verbunden sind. Auch hier sind eine hohe Maximal- und Griffkraft sowie absolute VO2max vorteilhaft. Eine gute anaerobe Kapazität sowie ein günstiges Verhältnis zwischen fettfreier Masse und der Summe aus Fettmasse und Zusatzlast erscheinen ebenfalls förderlich [39][55].

Im Gegensatz dazu werden Tätigkeiten der Kategorie manuelle Handhabung von Waffen und Gerät (z. B. Beladen von Waffensystemen, Schanzen) häufig repetitiv über längere Zeiträume bei sub-maximaler Intensität absolviert [14][50][55]. So erreichen Sdt beim Schanzen 68 % ± 4 der HFmax und 51 % ± 9 der VO2max, während das Herstellen der Feuerbereitschaft einer 122 mm-Feldhaubitze bei 50 % ± 3 der HFmax und 37 % ± 6 der VO2max lag [43]. Vaara et al. verweisen diesbezüglich ebenfalls auf einen starken positiven Zusammenhang mit der Maximal- und Schnellkraft sowie auf schwächere Korrelationen mit der Kraftausdauer. Zudem nennen die Autoren moderate und schwache Zusammenhänge mit der absoluten und relativen VO2max [55].

Den hohen Stellenwert einer guten Kraftfähigkeit für häufig ausgeführte militärische Aufgaben stellten auch Nindl et al. fest und schlussfolgerten, dass Maximal- und Schnellkraft die entscheidenden Fitnesskomponenten für die erfolgreiche Durchführung soldatischer Tätigkeiten sind [36]. Angesichts der Notwendigkeit, im modernen Gefecht kurzzeitig hohe Leistungen abzurufen, sprechen Kraemer und Szivak gar vom „Anaerobic Battlefield“ und mahnen, dass bestehende, auf aerobe Ausdauer ausgelegte Trainingsphilosophien dieser Entwicklung nicht gerecht werden [33].

Zweifelsfrei müssen Sdt auch weiterhin über eine gute Ausdauerleistungsfähigkeit bzw. Ermüdungsresistenz verfügen, um während längerer Einsätze wiederholt hohe Leistungen zu erbringen [33][36]. Darüber hinaus wird empfohlen, weitere motorische Grundeigenschaften wie z. B. die Beweglichkeit zu berücksichtigen [49]. Sdt sind folglich auf eine ganzheitliche KLF angewiesen, wobei der Kraftfähigkeit eine besondere Relevanz zugeschrieben wird [33].

Weiterhin sind Sdt darauf angewiesen, ihre KLF ganzjährig und jederzeit abrufen zu können und dabei auch auf unvorhersehbare Belastungen zu reagieren [51]. Hinzu kommen extreme mentale Stressoren durch mitunter monatelange Einsätze unter lebensfeindlichen Bedingungen [37]. Faktoren wie fehlende Anforderungsprofile, große Trainingsgruppen, heterogene körperliche Leistungsvoraussetzungen, geringe Planbarkeit und defizitäre infrastrukturelle Voraussetzungen erschweren es zusätzlich, trainingswissenschaftliche Prinzipien anzuwenden [29][56]. Gemäß Kraemer und Szivak tragen diese Gegebenheiten maßgeblich dazu bei, dass vor allem aerobes Ausdauertraining, lokales Kraftausdauertraining und Training mit dem eigenen Körpergewicht seit jeher einen hohen Stellenwert im Militär genießen, wohingegen neueste Erkenntnisse über Anforderungen und Interventionsmöglichkeiten nur vereinzelt Anwendung finden [33].

SWOT-Analyse

Stärken

Die zunehmende Integration von Frauen in militärischen Einheiten ist eine bedeutende Entwicklung, die mit einer Vielzahl von Vorteilen für moderne Streitkräfte verbunden ist. Ein zentraler Aspekt ist das erweiterte Rekrutierungspotenzial, das sich aus der gezielten Einbindung qualifizierter Frauen ergibt. Indem der gesamte Talentpool einer Gesellschaft genutzt wird, können Streitkräfte auf eine breitere Mischung an Fähigkeiten zurückgreifen, die sich in der operativen Effektivität widerspiegeln [27]. Neben der quantitativen Erweiterung des Rekrutierungspotenzials bieten Frauen auch spezifische gefechtsrelevante Vorteile auf operativer Ebene – besonders in kulturell sensiblen und angespannten Einsatzkontexten. Beispielsweise übernahmen in Afghanistan „Female Engagement Teams“ eine entscheidende Rolle und lieferten wertvolle Aufklärungsergebnisse [47].

Abb. 1: SWOT-Analyse (Stärken, Schwächen, Risiken und Chancen) über die körperlichen Leistungsvoraussetzungen von Soldatinnen

Darüber hinaus bietet eine geschlechtergemischte Truppe militärischen Organisationen auch auf struktureller Ebene Vorteile. Gemäß Essig und Soparnot könnten ­insbesondere Kampfeinheiten mit einem niedrigen Frauenanteil (< 11 %) von höherer Kohäsion und weniger internen Konflikten profitieren, wenn mehr Frauen aufgenommen würden [19]. Mehr Diversität dürfte zudem das Bewusstsein für ethische Fragen schärfen und sich positiv auf die interne Kultur auswirken [61]. Weibliche Führungskräfte weisen außerdem signifikant höhere Werte in transformationaler Führung auf, was wiederum zu gesteigerter inspirierender Motivation, individueller Förderung und intellektueller Stimulation innerhalb der Einheit beitragen sollte [3][4][48]. Solche Fähigkeiten zur Deeskalation und Kontaktaufnahme stellen einen einzigartigen Mehrwert dar, den Frauen in gemischten Einheiten einbringen können.

Im Bereich der körperlichen Leistungsvoraussetzungen berichten Allison et al. von einer höheren Beweglichkeit und einem besseren statischen Gleichgewichtsvermögen bei Soldatinnen verglichen mit ihren männlichen Kameraden, was sich positiv auf die Agilität in unwegsamem Gelände auswirken und das Verletzungsrisiko senken kann [1]. Eine geringere Körpergröße und -gewicht lässt zudem auf physiologische und ergonomische Vorteile schließen, etwa bei der Toleranz hoher Beschleunigungskräfte (z. B. Kampfflugzeuge) sowie während der Arbeit in beengten Räumen (z. B. Kampfflugzeuge, Gefechtsfahrzeuge) [35][46].

Einige Studien geben an, dass Östrogen eine schützende Wirkung auf das Nervensystem hat und damit die mentale Ausdauer in hochbelastenden Situationen steigert [17]. Diese erhöhte Widerstandsfähigkeit gegenüber stressinduzierten Beeinträchtigungen sollte insbesondere in Krisensituationen oder lang andauernden Einsätzen von Vorteil sein und Zusammenhalt und Moral stärken. Dennoch sind die körperlichen Leistungsvoraussetzungen von Soldatinnen eine besondere Herausforderung für deren erfolgreiche Integration im Militär. Abbildung 1 vermittelt einen Überblick über die Stärken, Schwächen, Risiken und Chancen, welche im Rahmen dieser Arbeit identifiziert wurden.

Schwächen

Bedingt durch geschlechtsspezifische Merkmale (u. a. anatomisch, physiologisch, metabolisch, konditionell) weisen Frauen mit Blick auf die weiter oben genannten körperlichen Anforderungen soldatischer Tätigkeiten diverse Leistungsdefizite auf. Verglichen mit Männern haben Frauen im Durchschnitt einen höheren Körperfettanteil sowie absolut und relativ signifikant weniger Muskelmasse. Während bei Frauen im Unterkörper 67 % der Muskelmasse von Männern gemessen wurde, waren es im Oberkörper sogar nur 60 % [11][40][42][57]. Einhergehend mit den morphologischen Unterschieden, erreichen Frauen signifikant niedrigere Maximalkraftwerte im Rumpf (60 %) sowie der unteren (60–70 %) und oberen Extremitäten (50–60 %) [40]. Aufgrund der Beschaffenheit ihrer knöchernen Strukturen (z. B. kleinere Querschnittsflächen, dünnere Kortikalis, geringere Biege- und Torsionssteifigkeit) sind Frauen zudem anfälliger für Frakturen [5][20].

Unterschiede lassen sich auch im Bereich des Herz-Kreislaufsystems finden (z. B. geringeres enddiastolisches- und -systolisches Volumen, niedrigere Hämoglobin- und Eisenwerte), die sich potenziell nachteilig auf die kardiorespiratorische Fitness von Soldatinnen auswirken [13][59][63]. So stellten Yanovich et al. bei Rekrutinnen eine um etwa 22 % niedrigere VO2max fest. Die anaerobe Fitness (30-sekündiger Wingate-Anaerobic-Test) fiel sogar um 28,6 % niedriger aus als bei den männlichen Rekruten [62]. Wenngleich sich vermuten ließe, dass Frauen aufgrund höherer Fettoxidations- und niedrigerer Kohlenhydratoxidationsrate während extensiver Belastungen einen Leistungsvorteil gegenüber Männern besitzen könnten, rangieren ihre Leistungen selbst während Ultramarathondistanzen von 50 bis 3 100 Meilen 17 % hinter denen der Männer [52][64].

Risiken

Werden diese Schwächen nicht angemessen berücksichtigt, erreichen Soldatinnen verglichen mit ihren männlichen Kameraden zwangsläufig bei gleicher externer Belastung schneller ihr Leistungsmaximum und werden stärker beansprucht. Das versetzt Soldatinnen potenziell bei vielen soldatischen Tätigkeiten in eine ungünstige Ausgangsposition [18]. In einer Studie von Foulis et al. bei den US-Streitkräften (N = 877) absolvierten Soldatinnen u. a. das Ziehen einer 123 kg schweren Puppe über 15 m im Gefechtsanzug mit Waffe (38 kg Ausrüstung) mit 0,42 m/s, während Soldaten 1,15 m/s erreichten. Beim Transport von 16 Sandsäcken (18 kg) über 10 m im Gefechtsanzug ohne Waffe (32 kg Ausrüstung) benötigten Soldatinnen 2,95 min (Soldaten: 1,72 min) [43]. Auch bei Gepäckmärschen über 6,4–10 km mit Zusatzlasten von 18–47 kg waren Soldaten um 19–21 % schneller und äußerten weniger Beschwerden über die Ausrüstung. [23][31]. Sind diese Tätigkeiten Bestandteil militärischer Auswahlverfahren, besteht das Risiko, dass Frauen überproportional häufig als nicht für physisch anspruchsvolle Dienstposten geeignet befunden werden, wodurch ihre spezifischen Stärken wohlmöglich ungenutzt bleiben [38].

Eine geringere KLF steht überdies im Zusammenhang mit einem erhöhten Überlastungs- und Verletzungsrisiko [18]. In einer Studie von Bijur et al. (N = 558) wurde bei Rekrutinnen verglichen mit Rekruten eine um 2,5-mal höhere Verletzungsrate verzeichnet, wobei Verletzungen, die in einem Krankenhausaufenthalt resultierten, sogar 3,9-mal häufiger auftraten [6]. Faktoren, die erklären, warum Frauen anfälliger für bestimmte Verletzungsmuster sind, umfassen geschlechtsspezifische Eigenschaften des Muskelskelettsystems, eine niedrigere körperliche Fitness und unzureichende Nährstoffzufuhr [58]. Epstein et al. sehen in den genannten Risiken die Ursache für die – verglichen mit ihren männlichen Kameraden – höhere Ausfallrate von Soldatinnen in Kampfeinheiten [18]. Das führt nicht nur zu unnötigem individuellem Leid, sondern schwächt überdies die Einsatzfähigkeit der Truppe.

Chancen

Die zunehmende Integration von Frauen führt zur Identifikation spezifischer Bedarfsfelder, die bisher vernachlässigt wurden – eine Chance, das Militär insgesamt moderner und resilienter zu machen. So liefert die verstärkte Forschung an Soldatinnen neue Erkenntnisse über Ergonomie, Verletzungsprävention und Leistungsphysiologie, wovon letztlich alle Sdt profitieren [17]. Einen zentralen Ansatzpunkt bietet aber vor allem die Weiterentwicklung von Trainings- und Ausbildungsstandards [16][32][62].

Daten aus dem Leistungssport vermitteln einen umfassenden Eindruck davon, welche Effekte durch eine professionelle Trainingssteuerung zu erwarten sind. Neben herausragenden absoluten Leistungswerten unter Athletinnen, betragen auch die geschlechtsspezifischen Unterschiede hier lediglich 10 % [16][30][54]. Die Etablierung des Begriffs „Tactical Athlete Training“ (TAT) spiegelt die am Leistungssport orientierte Professionalisierung und Priorisierung des körperlichen Trainings wider, lässt jedoch gleichzeitig Besonderheiten militärspezifischen Trainings erkennen [33][51][60].

Interventionsstudien wie die von Nindl et al. bestätigen längst das weitreichende Potenzial eines ganzheitlichen, wissenschaftlich fundierten Trainings. So erfüllten vor der Trainingsintervention lediglich 24 % der untersuchten Rekrutinnen die Eignungskriterien für körperlich anspruchsvolle Verwendungen in der Kampftruppe, wohingegen dieser Anteil bereits nach 24 Wochen Training auf 78 % anstieg [38]. Bezugnehmend auf die Kraftdefizite bei Soldatinnen konnten Kraemer et al. zeigen, dass Rekrutinnen, die über 6 Monate einem strukturierten Krafttraining (Lasten im Bereich von 3–8 RM1) folgten, ihre Maximalkraft im Ober- als auch Unterkörper signifikant steigern und so die Leistungsdifferenz zu einer Kohorte untrainierter Männer effektiv verkleinern konnten. In soldatenspezifischen Tests (z. B. 3,2 km Gepäcklauf mit 34,1 kg) schlossen die Rekrutinnen sogar teilweise zu den Männern auf [32]. Krafttraining mit schweren Lasten gilt zudem als besonders effektiv, um Adaptionen von Sehnen, Bändern und Knochen zu induzieren und bietet so die Chance, Verletzungen zu vermeiden [33]. Laut Dyches et al. ist die Knochengesundheit ein zentrales Merkmal von Soldatinnen, die militärische Ausbildungen in traditionell Männern vorbehaltenen Truppengattungen erfolgreich abschlossen [17].

Unter praktischen Gesichtspunkten bedarf es dahingehend einer Trainingsform, die schwerpunktmäßig sowohl Aspekte der Kraft als auch Ausdauer, Flexibilität und Mobilität einbezieht, sich auf verschiedene Leistungsniveaus skalieren lässt und erlaubt militärische Einheiten geschlossen zu trainieren [49]. Nach Scofield und Kardouni muss ein solches ganzheitliches Training die Voraussetzungen für spezifisches tätigkeitsbezogenes Training schaffen [51]. Eine Trainingsform, die diesen Anforderungen gerecht werden könnte und sich für die Steigerung der KLF von Soldatinnen innerhalb heterogener Trainingsgruppen besonders empfiehlt, ist Funktionales Fitnesstraining (FFT) [21].

Funktionales Fitness Training – Implikationen für Wissenschaft und Praxis

Prominente Formen des FFT sind CrossFit© und HYROX© [7][25]. Kernelemente des FFT sind funktionale Bewegungsmuster (z. B. Heben, Tragen, Schieben, Ziehen), die häufig auch Bestandteil soldatischer Tätigkeiten sind. Charakteristisch für FFT ist außerdem die ständige Variation von Belastungsparametern, wodurch Trainierende darauf vorbereitet werden sollen auf unvorhersehbare Belastungen zu reagieren [25]. Abbildung 2 zeigt Einsatzkräfte an der Universität der Bundeswehr München beim FFT.

Zahlreiche Studien konnten die Wirksamkeit von FFT bereits belegen. So wurden innerhalb von 6–16-wöchigen Interventionsstudien Kraftsteigerungen von 8–23 % erreicht [8][9][10][12][22][26]. Bundeswehrangehörige verzeichneten im Rahmen der MedXFit-Studie nach 6 Monaten Kraftzuwächse von 16,5–43 % und nach 12 Monaten 24–65 %. Gleichzeitig wurde gezeigt, dass FFT langfristig motivierend wirkt, für untrainierte Personen geeignet ist, die Mobilität verbessert und Rückenbeschwerden minimiert [8][9]. Weitere Effekte des FFT sind die Reduktion von Körperfett und Blutdruck sowie Steigerungen von Muskelmasse, Ausdauerleistungsfähigkeit, Beweglichkeit und Gleichgewicht [24][41]. Im Einklang damit kamen auch Haddock et al. zu dem Schluss, dass FFT wie CF, SEALFIT oder das High Intensity Tactical Training des US Marine Corps zahlreiche Vorteile für das Militär bieten. Neben Verbesserungen der Fitness nennen die Autoren explizit die allgemeine physische Vorbereitung auf unvorhersehbare körperliche Anforderungen, hohe Skalierbarkeit, ein geringeres Verletzungsrisiko, niedrige Ausrüstungskosten, sowie ein um 25–80 % niedrigeres Trainingsvolumen im Vergleich zu herkömmlichem militärischem Fitnesstraining [28].

Die rege Teilnahme an Veranstaltungen wie dem Bundeswehr Throwdown und Top-Platzierungen bei internationalen Meisterschaften in der CISM-Sportart Functional Fitness spricht zudem für ein seit mehreren Jahren wachsendes Interesse an FFT unter Soldatinnen [15]. Die Integration von FFT in den Dienstsport präsentiert sich damit insgesamt als vielversprechendes, effizientes Trainingskonzept, um die KLF zu verbessern. Angesichts der begrenzten Studienlage zu FFT im Militär, insbesondere bei Soldatinnen, wird empfohlen, Aspekte wie Fitness- und Gesundheitsverbesserungen, Dosis-Wirkbeziehungen, Akzeptanz, Motivation und Adhärenz in randomisierten Studien weiter zu erforschen. Zudem muss untersucht werden, inwieweit FFT spezifische, tätigkeitsbezogene Funktionsfitness verbessert. Dafür sind zunächst Anforderungsprofile für verschiedene Tätigkeitsfelder zu erheben sowie geeignete Assessmentverfahren und Trainingsinterventionen zu entwickeln.

Abb. 2: Weibliche und männliche Einsatzkräfte unterschiedlicher Fitnesslevel beim gemeinsamen Krafttraining während einer funktionellen Fitnesstrainingseinheit. (Bild: Annette Schmidt)

Schlussfolgerungen und Fazit

Die SWOT-Analyse hat gezeigt, dass Soldatinnen angesichts der Belastungen des Militärdienstes mit höherer Wahrscheinlichkeit körperliche Leistungsdefizite aufweisen als ihre männlichen Kameraden. Identifizierte Schwächen und Risiken stehen dabei jedoch erheblichen Stärken und Chancen gegenüber. Die Weiterentwicklung von Assessment- und Trainingsstandards mittels wissenschaftlicher Methoden präsentiert sich vor diesem Hintergrund als essenziell. Der derzeitige Forschungsstand weist darauf hin, dass mit konsequenter Vorbereitung durch kraftorientiertes FFT – Frauen ebenso wie Männer – deutliche Verbesserungen der KLF und Belastungsresilienz verzeichnen. Professionell und mit der nötigen Priorität umgesetzt genügen mitunter wenige Wochen FFT, um Kraftdefizite zu beseitigen, die Eignungskriterien für körperlich anspruchsvolle Dienstposten zu erfüllen und gleichzeitig das Verletzungsrisiko zu senken.

Langfristig ließe sich damit die personelle Basis der Streitkräfte verbreitern, Fähigkeiten diversifizieren und ein modernes Bild von Streitkräften vermitteln, das als Spiegelbild der Gesellschaft Gleichberechtigung und Leistungsprinzip vereint. Zusammenfassend stellt sich nicht mehr die Frage,

  • ob Frauen auf dem Gefechtsfeld des 21. Jahrhunderts bestehen können,

sondern

  • wie das Training der KLF gestaltet sein muss, damit es ihnen noch besser gelingt.

Mit diesem Paradigmenwechsel hin zu echter Chancengleichheit im Militär können moderne westliche Streitkräfte ihre Effektivität steigern und zugleich ihrer gesellschaftlichen Vorbildfunktion gerecht werden.

Kernaussagen

  • Obgleich Soldatinnen bereits erfolgreich zur Kriegsfähigkeit beitragen, wird ihr Potenzial nicht vollumfänglich ausgeschöpft, da physische Schwächen nicht adäquat adressiert werden.
  • Maximal- und Schnellkraft sowie die Fähigkeit kurzzeitig hohe Leistungen abzurufen, gelten als wesentliche Leistungsdeterminanten auf dem Gefechtsfeld des 21. Jahrhunderts.
  • Soldatinnen weisen eine signifikant niedrigere Muskelmasse und Kraft, geringere Leistung in soldatenspezifischen Fitnesstests sowie mehr Verletzungen als Soldaten auf.
  • Bestehende ausdauer- und kraftausdauerzentrierte Trainingskonzepte werden dieser Situation nicht gerecht und gefährden insbesondere die Leistung und Gesundheit von Soldatinnen.
  • Eine Kombination aus funktionalem, kraftorientiertem Training empfiehlt sich besonders für die Steigerung der KLF von Soldatinnen.
  • Das Training der KLF muss auf wissenschaftlich fundierten Anforderungsprofilen basieren und bietet weitere wertvolle Chancen zur besseren Integration von Soldatinnen.

Literatur

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  2. Aviam Ezra D: Vielfalt und Verteidigung. Internationale Politik Special. 2024; 3: 4-7. mehr lesen
  3. Ayman R, Korabik K, Morris S: Is Transformational Leadership Always Perceived as Effective? Male Subordinates’ Devaluation of Female Transformational Leaders. J Appl Soc Psychol 2009; 39(4): 852-879. mehr lesen
  4. Bass BM, Avolio BJ, Atwater L: The Transformational and Transactional Leadership of Men and Women. Appl Psych 1996; 45(1): 5-34. mehr lesen
  5. Beck TJ, Ruff CB, Shaffer RA, et al.: Stress fracture in military recruits: gender differences in muscle and bone susceptibility factors. Bone 2000; 27(3): 437-444. mehr lesen
  6. Bijur PE: Comparison of Injury During Cadet Basic Training by Gender. Arch Pediatr Adolesc Med 1997; 151(5) : 456-461. mehr lesen
  7. Brandt T, Ebel C, Lebahn C, Schmidt A: Acute physiological responses and performance determinants in Hyrox© - a new running-focused high intensity functional fitness trend. Front Physiol 2025; 16: 1519240. mehr lesen
  8. Brandt T, Heinz E, Klaaßen Y, et al.: The MedXFit-study - CrossFit as a workplace health intervention: a one-year, prospective, controlled, longitudinal, intervention study. Front Public Health. 2024; 12: 1304721. mehr lesen
  9. Brandt T, Heinz E, Klaaßen Y, et al.: MedXFit-Effects of 6 months CrossFit® in sedentary and inactive employees: A prospective, controlled, longitudinal, intervention study. Health Sci Rep. 2022; 5(5): e749. mehr lesen
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1 RM steht für Maximum Repetition und beschreibt ein Gewicht, welches bis zur muskulären Erschöpfung mit einer bestimmten Wiederholfrequenz hochgehoben werden kann. 1 RM ist das Maximalgewicht, welches 1x gehoben werden kann. 5 RM ist z. B. das Gewicht, welches 5x gehoben werden kann.

 

Manuskriptdaten

Zitierweise

Brandt T, Schmidt A: Frauen im Militär – Wie Funktionsfitness die Leistungsgrenzen erweitert. WMM 2025; 69(7–8): 318-324.

DOI: https://doi.org/10.48701/opus4-564

Für die Verfasser

Hauptmann d. R. Dr. Tom Brandt

Universität der Bundeswehr München

Institut für Sportwissenschaft

Werner-Heisenberg-Weg 39, 85579, Neubiberg

E-Mail: tom.brandt@unibw.de

Manuscript Data

Citation

Brandt T, Schmidt A: [Women in the Military – Enhancing Operational Capability Through Functional Fitness.] WMM 2025; 69(7–8): 318-324.

DOI: https://doi.org/10.48701/opus4-564

For the Authors

Captain (Res) Dr. Tom Brandt

University of the Bundeswehr München

Institute of Sports Sciences

Werner-Heisenberg-Weg 39, D-85579, Neubiberg

E-Mail: tom.brandt@unibw.de

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