Leben retten unter besonderer Gefahr
Zivil-Militärische Zusammenarbeit: Symposium im Schloss Oranienstein
Die Flutkatastrophe an Ahr und Erft im Sommer 2021 wie auch der seit eineinhalb Jahren andauernde Angriffskrieg gegen die Ukraine haben einerseits die Verwundbarkeit Deutschlands offenbart, und zugleich auch die Bedeutung von Sicherheit deutlich gemacht. Im historischen Ambiente von Schloss Oranienstein fand am 15. September 2023 dazu ein Symposium statt: Experten der Bundeswehr, aus Feuerwehren, Katastrophenschutz und Medizin berichteten von verschiedenen Gefahren- und Bedrohungsszenarien – sehr eindrücklich und unmittelbar aus erlebten Einsätzen und Fällen, aber auch analysierend und flankiert von den medizinischen, organisatorischen und toxikologischen Methoden, um diesen Szenarien zu begegnen.
Abb. 1: Das malerische Schloss Oranienstein in Diez war ein besonders ehrwürdiger und geschichtsträchtiger Ort für das Symposium. Nicht umsonst sprachen die Bundeswehrangehörigen immer wieder von „der schönsten Kaserne Deutschlands“. (Foto: Lukas Reus)
Geschichtsträchtiges Schloss
Mit seiner weiß-gelben Fassade und seinen filigranen Außenarbeiten zieht es sofort den Blick auf sich: Schloss Oranienstein bei Diez an der Lahn entstand zwischen 1672 und 1684 auf den Ruinen des ehemaligen Benediktinerinnenklosters Dirstein als eines der Stammschlösser des niederländischen Königshauses durch die Fürstin Albertine Agnes von Nassau-Diez-Oranien. Es war über die Jahrhunderte Teil einer wechselhaften Geschichte und auch aktuell ist wieder eine „Zeitenwende“ spürbar. Beim Symposium zur gelebten Zivil-Militärischen Zusammenarbeit beherbergte das Schloss, das zum Teil heute als Kaserne genutzt wird, einen Tag lang Expertinnen und Experten, die im restlos gefüllten Saal über verschiedene Themenschwerpunkte referierten. Organisiert wurde das Symposium von der Landesärztekammer Hessen, der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz, dem Landeskommando Hessen und dem Kommando Regionale Sanitätsdienstliche Unterstützung der Bundeswehr.
Nach der Begrüßung durch Generalstabsarzt Dr. Armin Kalinowski, der kurz in die Aufgaben der Bundeswehr und des Sanitätsdienstes im Speziellen einführte, folgten zunächst Begrüßungsreden durch die Präsidenten der beiden Landesärztekammern. Moderiert wurde der Tag von Oberstarzt d. R. Dr. Ulrich Jürgens.
Abb. 2: Zur Eröffnung sprachen LÄKH-Präsident Dr. Edgar Pinkowski, der Präsident der Ärztekammer Rheinland-Pfalz Dr. Günther Matheis und Generalstabsarzt Dr. Armin Kalinowski (alle von links) (Fotos: Lukas Reus (2), Bundeswehr (1))
Bundeswehr ist unverzichtbar
Dr. Edgar Pinkowski, Präsident der Landesärztekammer Hessen, sagte, dass der gegenseitige Austausch dazu diene „von dem Know-how der Bundeswehr zu lernen und natürlich auch umgekehrt.“ Vielen Bürgerinnen und Bürgern sei die Zivil-Militärische Zusammenarbeit unbekannt, obwohl die Bundeswehr im Katastrophenfall für das Land unverzichtbar sei. Er erinnerte beispielsweise an die Hilfe während der Coronapandemie oder der Flutkatastrophe im Ahrtal.
In seiner Rede nahm der Präsident der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz, Dr. Günther Matheis, auf die fehlende Anerkennung Bezug, die der Bundeswehr jedoch zustehe. Er hoffe, dass der Truppe auch zukünftig die Mittel zur Verfügung stünden, die häufig von der Politik versprochen würden.
Abb. 3: Abwechslungsreiche Vorträge boten: Oberfeldarzt PD Dr. Dan Bieler, US-Army Major Phil Thomas und Prof. Dr. Dr. Kai Zacharowski vom Universitätsklinikum Frankfurt. Moderation: Oberstarzt d. R. Dr. Ulrich Jürgens (alle von links). (Fotos: Lukas Reus)
Rettung unter Feindbeschuss
Anschließend folgten die Vorträge der Referenten. Den Einstieg machte Oberstabsfeldwebel Monika vom Stein, die über einen ihrer Einsätze in der afghanischen Provinz Baghlan südlich von Kundus und die Rettung beziehungsweise Bergung von Soldaten nach einem Anschlag berichtete. Vom Stein war in Bosnien, Mazedonien, Kosovo und sieben Mal in Afghanistan im Einsatz. In den Wochen und Monaten vor dem Anschlag gab es immer wieder Angriffe durch die Taliban auf Soldatinnen und Soldaten. Am 2. Juni 2011 kam es dann zu einem Sprengstoffanschlag auf einen patrouillierenden Schützenpanzer vom Typ Marder der Bundeswehr. Der Schützenpanzer war dabei an der Spitze einer Einheit unterwegs. Die Explosion des Sprengsatzes sei so gewaltig gewesen, dass es die Triebwerkraumabdeckplatte mit gut 1,5 Tonnen rund 50 Meter von dem Panzer wegschleuderte. Der Marder mit gut 33 Tonnen lag auf dem Kopf in einem mehrere Meter breitem und metertiefem Krater. Bei weiter laufendem Feuergefecht des Rests der Einheit gegen Kämpfer der Taliban führte vom Stein die Triage durch. Sie hatte mit drei Verletzten zu tun. Wenig später wurden die Verletzten per Helikopter ausgeflogen, ein Soldat war allerdings so im Marder eingeklemmt, dass er herausgeschweißt werden musste. „Fünf Stunden dauerte es, bis wir ihn befreien konnten, weil man ihn durch den Panzerstahl nicht rausflexen konnte“, erzählte vom Stein. Der Soldat verstarb jedoch noch am Anschlagsort. In einem Video von der Helmkamera eines amerikanischen Soldaten, der mit dem Evakuierungshelikopter eingeflogen kam, wurden den Teilnehmern des Symposiums anschließend die Behandlung und Bergung aus nächster Nähe gezeigt.
US-Army Major Phil Thomas referierte im Anschluss über die militärischen Ausrüstungsdetails seiner für Medevac (deutsch: Medizinische Evakuierung) spezialisierten Truppe.
S3-Leitlinie Polytrauma
Oberfeldarzt Priv.-Doz. Dr. Dan Bieler, stellv. Direktor der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie des Bundeswehrzentralkrankenhauses in Koblenz, stellte danach Entwicklung und Inhalt der S3-Leitlinie „Polytrauma und prähospitale Traumaversorgung“ unter dem Aspekt des zivil-militärischen Wissenstransfers vor. Bieler war unter anderem Koordinator der S3-Leitlinie Polytrauma. Insgesamt seien 26 Fachgesellschaften und rund 90 Autoren an der Leitlinie beteiligt. 332 Empfehlungen seien aus fünf Konsenskonferenzen entstanden, davon 70 neue Empfehlungen. Bieler ging anschließend auf das Verfahren der Leitlinie ein: „Am Anfang steht die Fragestellung, man sieht sich die Evidenz an, dann gibt es eine Risiko-Nutzen-Abwägung, einen Expertenkonsens und dann kommt die Empfehlung.“ Das Verfahren zeigte Bieler anschließend exemplarisch den Zuhörern und vermittelte ihnen Inhalt, Details und Abwägungen der Empfehlungen.
Hochinfektiöse Erkrankungen: Ebola
Im folgenden Vortrag berichtete Prof. Dr. med. Dr. phil. Kai Zacharowski, stellv. Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Frankfurt am Main, über die zivile Versorgung des Frankfurter Ebola-Patienten aus dem Jahr 2014. Der Patient, der als Kinderarzt für eine Hilfsorganisation in Uganda arbeitete, hatte sich in Sierra Leone infiziert. Am fünften Tag seiner Krankheit wurde er zur Weiterbehandlung nach Frankfurt geflogen und auf eine Isolationseinheit des Universitätsklinikums verlegt. Zacharowski berichtete von der intensiven Vorbereitung, die die freiwilligen Ärzte und Pflegende absolvierten und der negativen Einstellung der Öffentlichkeit, die einen Ebola-Ausbruch in Frankfurt befürchtet habe.
Für den Patienten sei auch eine entsprechende Intensivstation in der Isolationsstation aufgebaut worden. „Das entscheidende beim Arbeiten mit Ebola ist das Ausziehen der Schutzanzüge – wenn man das nicht richtig macht, hat man sich schnell infiziert“, erzählte Zacharowski, „In dem Schutzanzug stehen Sie wortwörtlich innerhalb kurzer Zeit in Ihrem eigenen Schweiß.“ Der Patient sei „voll mit Wasser gewesen“, sowohl an den Extremitäten als auch allen Organen, „so was habe ich noch nie gesehen“, sagte Zacharowski.
Der Patient sei zunehmend respiratorisch insuffizient geworden und musste intubiert und invasiv beatmet werden. Das bei Ebola auftretende Vascular-Leak-Syndrom (VLS) konnte man mit dem Medikament FX-06 behandeln, das ein Fibrin-Fragment enthält, ein Abbauprodukt bei der Blutgerinnung. Das Medikament schließt die durch Ebola entstandenen Öffnungen in den Blutgefäßen, bekämpft aber nicht das Virus selbst. Der Patient habe unter anderem dadurch überlebt und könne heute wieder seinem Beruf nachgehen.
Ehrung für Einsatz
Für ihren Einsatz unter widrigsten Bedingungen wurde Monika vom Stein durch LÄKH-Präsident Pinkowski mit der Silbernen Ehrennadel der Landesärztekammer Hessen geehrt. „Sie haben nicht nur bei dem heute vorgestellten Einsatz das Engagement eines hoch qualifizierten Paramedic bewiesen, sondern auch den Mut, dies unter Gefahr für das eigene Leben zu tun“, sagte Pinkowski.
Abb. 4: Für ihren mutigen Einsatz ehrte Pinkowski Oberstabsfeldwebel Monika vom Stein. (Foto: Lukas Reus)
In der Mittagspause konnten die Zuhörer sich an der Feldküche mit einem Erbseneintopf stärken und auch einen Blick auf und in verschiedene Exponate werfen. So hatte die Bundeswehr unter anderem ein Feldlazarett mit OP-Saal, den Mowag Eagle (gepanzertes Fahrzeug) eines beweglichen Arzttrupps sowie einen geländegängigen Krankentransportwagen Lkw 2t gl Unimog (Abb. 6) des Sanitätsdienstes ausgestellt. Auch verschiedene Exponate der Feuerwehr waren zu sehen, wie etwa der Gerätewagen Erkundung.
Chemische Kampfstoffe
Der Beitrag von Oberfeldarzt Prof. Dr. Timo Wille widmete sich verschiedenen Vorfällen mit chemischen Kampfstoffen. Im Mittelpunkt standen dabei die Anschläge mit dem Nervenkampfstoff Nowitschok auf den russischen Oppositionellen Alexej Nawalny im August 2020 sowie auf Sergei Wiktorowitsch Skripal und seine Tochter Julija, die beide Anfang März 2018 in einem Park in Salisbury bewusstlos gefunden wurden. Durch die extrem hohe Toxizität des Stoffes mussten im Fall der Familie Skripal 24 Einsatzfahrzeuge vernichtet sowie alle Bereiche, in denen sich die Skripals zuvor aufgehalten hatten, umfangreich saniert werden, berichtete Wille.
Wichtig seien bei Nowitschok zunächst die Diagnostik und Dekontamination. Bei anderen Kampfstoffen sei der Nachweis leichter, da diese häufig verdunsten und so detektiert werden können. Nowitschok habe allerdings die Eigenschaften von Öl und sei deswegen sehr schwer nachzuweisen, da die tödlichen Mengen im niedrigen Milligrammbereich liegen und Spuren mit einem Tupfer gesammelt werden müssen. Der Wirkmechanismus von Nowitschok liege in der Hemmung von Acetylcholinesterase, das den Botenstoff Acetylcholin abbaut. Die Vergiftung verursache Muskelkrämpfe, starke Schmerzen und neurologische Störungen, die epileptischen Anfällen ähneln können; die Opfer drohen schließlich an Atemlähmung zu sterben. Daher sei eine kontinuierliche Beatmung entscheidend. Nachweismethoden von Nowitschok basieren auf dem Wirkmechanismus der Acetylcholinesterase-Hemmung.
Zusammenwirken von medizinischer und analytischer Diagnostik
In eine „alltäglichere“ Situation führte dann Ltd. städt. Branddirektor Dipl.-Chem. Oliver Nestler von der Feuerwehr Dortmund und der Analytischen Task Force Deutschland (ATF). Um die Feuerwehren optimal unterstützen zu können, wurde in Deutschland die sogenannte Analytische Task Force CBRN (chemisch, biologisch, radiologisch und nuklear) eingerichtet. Die ATF besteht aus Einsatzkräften, die besonders für die Bewältigung von CBRN-Fällen ausgebildet werden, und spezialisierter Messtechnik. Insgesamt ist die ATF in acht Städten in Deutschland vertreten. Aufgabe der ATF im Ernstfall ist, die Einsatzleiter vor Ort mit Gefährdungsbetrachtung, einer taktischen Empfehlung und Lösungsvorschlägen zu versorgen. Die ATF habe zudem ein großes Netzwerk an Experten, die in seltenen Fällen mit Know-how unterstützen, so Nestler. Bekannte Einsatzfelder der ATF seien häufig Funde von unbekanntem weißen Pulver, das beispielsweise per Brief versandt wird. Im Ahrtal habe die ATF auch geholfen, weil Apotheken oder Schullabore von der Flut erfasst wurden. 300 bis 400 Einsätze habe die Task Force pro Jahr.
Krisenmanagement
Im letzten Referat stellte Dr. rer. nat. Bernhard Kuczewski vom Hessischen Ministerium des Inneren und Sport das Krisenmanagement staatlicher Stellen in Großschadenslagen am Beispiel Hessens vor. Kuczewski zeigte, wie wichtig Strukturen, Vorbereitung und überlegtes Handeln für eine gute Krisenbewältigung sind.
Lukas Reus
Kommando Regionale Sanitätsdienstliche
Unterstützung
Schloss Oranienstein, 65582 Diez
Bundeswehr und Polizei, gemeinsam für die Toten und die Lebenden: Zusammenarbeit auf neuem Niveau
Die Identifizierungskommission (IDKO) des Bundeskriminalamtes (BKA) hat die Aufgabe, die bei einem größeren Schadensereignis verstorbenen Personen zweifelsfrei zu identifizieren. Bereits seit den verheerenden Tsunamis im indischen Ozean 2004 existiert hierzu eine intensive Zusammenarbeit zwischen der Zahnmedizin der Bundeswehr und dem Bundeskriminalamt.
Die Erhebung und der Vergleich zahnmedizinischer Befunde von vor und nach dem Eintritt des Todes ist, neben DNA- und Fingerabdruckvergleich, eine der drei sicheren Identifizierungsmethoden. Dies bedeutet, dass allein auf Grund des forensisch zahnmedizinischen Gutachtens eine eindeutige und sichere Identifizierung auch bei z. B. stark verwesten oder verbrannten menschlichen Überresten möglich ist. Innerhalb des Sanitätsdienstes ist die forensische Expertise der Zahnmedizin führend und nahezu die einzige für die Identifizierung auch in Großschadenslagen professionalisierte Gruppe.
Abb. 1: Klassische Befundbesprechung am Röntgenschirm
Die zu Beginn erwähnte Zusammenarbeit findet auch Ausdruck in einer eigenen allgemeinen Regelung zur zahnärztlichen Unterstützung des Bundeskriminalamtes. Diese Regelung sieht unter anderem vor, dass die bundeswehreigenen Zahnärztinnen und Zahnärzte des forensischen Kernteams durch geeignete Maßnahmen in Übung gehalten werden.
Eine der physisch wie psychisch schwierigsten Aufgaben fällt hierbei den Zahnärzten und Zahnärztinnen zu, die die post mortem (PM) Befunderhebung an der Leiche bzw. an Leichenteilen durchführen.
Um diese Situation in einem geschützten Umfeld beüben zu können, bedarf es rechtsmedizinischer Kapazitäten, in denen, im besten Fall, zusätzlich das Zusammenspiel aller für gewöhnlich mit dem Identifizierungsprozess befassten Stationen trainiert werden kann.
Solche Kapazitäten existieren innerhalb der Bundeswehr nicht und auch außerhalb nur beschränkt. Aus diesem Grund wurde beginnend mit dem Jahr 2023 die Zusammenarbeit der Bundeswehr von der Ebene Bundeskriminalamt auf die Ebene der Landeskriminalämter (LKA) ausgeweitet.
Im November wurde das LKA Berlin durch zwei Sanitätsstabsoffiziere (SanStOffz) Zahnarzt bei einer dreitägigen Identifizierungsübung unterstützt. Es wurden zum einen LKA-Beamte und Beamtinnen zu Zahnprotokollanten ausgebildet, zum anderen war es uns Bundeswehrzahnärzten hierbei möglich, die post mortem-Befunderhebung an drei Leichen durchzuführen. Auch eine ergänzende radiologische Befunderhebung anhand von CT-Daten konnte erfolgen.
Abb. 2: Befunderhebung an der Leiche
In den Augen aller Beteiligten, war dies eine eindeutige Win-Win-Situation, die im Jahr 2024 eine Fortsetzung beim LKA Berlin finden soll. Gleichzeitig hat die Hochschule der Polizei Brandenburg bereits Interesse an einer gleichartigen Zusammenarbeit angezeigt. Die Rechtsmedizin der Charité Berlin sowie das angeschlossene Landesinstitut haben ebenfalls erklärt, zusätzliche Ausbildung auch für die Bundeswehr ermöglichen zu können.
Zusammenfassend bringt oben Genanntes die praktische Ausbildung unser forensisch tätigen SanStOffz Zahnarzt vor allem im Bereich der post mortem-Befunderhebung auf ein, im positivsten Sinne, neues Niveau.
Die dringende Notwendigkeit, als Streitkräfte eigene Kompetenz im Bereich der Opferidentifizierung zu besitzen beziehungsweise aufzubauen, zeigt sich aktuell sehr deutlich in der Ukraine und in Israel.
Wir schulden es unseren Kameradinnen und Kameraden sowie den Hinterbliebenen, dass niemand namenlos beerdigt werden sollte.
Verfasser
Oberstarzt Dr. Alexander Selck, M.A.
Kommando Regionale Sanitätsdienstliche Unterstützung
Schloss Oranienstein, 65582 Diez