Sicher üben unter Pandemie-Bedingungen (COVID-19):
„Alligator Sword 2021“
Gemeinsames Handeln, Entschlossenheit und Disziplin als Schlüssel zum Erfolg
Niels Alexander von Rosenstiela
a I. Deutsch-Niederländisches Korps – Korpsarzt, Münster
Zusammenfassung
Die Übung „Alligator Sword 2021“ mit mehr als 1 200 Übungsteilnehmenden aus insgesamt 14 Nationen hat gezeigt, dass ein Übungsvorhaben mit internationaler Beteiligung unter strikter Einhaltung der 2G-Plus- und AHA+L Regeln im Rahmen eines spezifischen Infektionsschutz- und Hygienekonzepts auch unter COVID-19-Pandemiebedingungen sicher durchgeführt werden kann. Damit ist ein zukunftsfähiges Modell im Sinne einer „Best Practice“ zur risiko-adaptierten Durchführung von militärischen Übungen in der Corona-Krise vorhanden.
Schlüsselwörter: COVID-19, Pandemie, militärische Übungen, Infektionsschutz, Hygienekonzept, internationale Zusammenarbeit
Keywords: COVID-19, military exercises, infection prevention, hygienic concept, international cooperation
Einleitung
Um einer Verbreitung von SARS-CoV-2 (severe acute respiratory coronavirus type 2) innerhalb der Streitkräfte und von dort ggf. in die Bevölkerung hinein entgegenzuwirken, wurden seit Anfang 2020 zahlreiche fest eingeplante Ausbildungs- und Übungsvorhaben sowie Übungsbeteiligungen auf ein Mindestmaß reduziert.
Für die Einsatzbereitschaft der Streitkräfte, insbesondere die angemessene Vorbereitung von Soldatinnen und Soldaten auf Einsätze und einsatzgleiche Verpflichtungen, sind Ausbildungen und Übungen jedoch unerlässlich. Denn Handlungssicherheit dient letztlich dem Schutz des militärischen Personals im Einsatz.
Durch gezielte Infektionsschutzmaßnahmen (wie insbesondere Impfungen gegen COVID-19) sowie Infektionsschutz- und Hygienekonzepte der Truppe ist es der Bundeswehr mittlerweile möglich, eine risikominimierte Durchführung auch größerer Übungsvorhaben zu gewährleisten. Dies soll im Folgenden am Beispiel der Übung dargestellt werden, die unter der expliziten Maßgabe der „2G-Plus-Regel“ sowie einem spezifischen Infektionsschutz- und Hygienekonzepts durchgeführt wurde.
„Alligator Sword 2021“ fand im November 2021 mit mehr als 1 200 Teilnehmenden aus 14 Nationen am Gefechtssimulationszentrum des Heeres in Wildflecken sowie mit kleineren Kontingenten an den Standorten Bardufoss (Norwegen), Székesfehérvár (Ungarn) und Veitshöchheim statt. Dabei beübte das I. Deutsch-Niederländische Korps in seiner Rolle als „Professional Training Platform“ die 10. Panzerdivision in einem Artikel 5-Szenario. Zusätzliche Teilnehmende waren die „Brigade Nord“ aus Norwegen und die „Multinational Division Centre“ aus Ungarn.
Maßnahmen der Infektionsprävention
2G-Plus-Regel
Im Hinblick auf die aktuelle pandemische bzw. epidemiologische Situation sowie der Beteiligung von Soldatinnen und Soldaten aus anderen Nationen – und damit gegebenenfalls aus COVID-19-Hochrisikogebieten – wurde die Übung „Alligator Sword 2021“ unter strikter und konsequenter Einhaltung der 2G-Plus-Regel durchgeführt. Das bedeutete, dass nur gesunde und vollständig geimpfte oder genesene Personen an der Übung teilnehmen konnten. Eine weitere Voraussetzung zur Übungsteilnahme war ein tagesaktuell negatives Testergebnis eines Antigen-Schnelltests, der als fachdienstlich beaufsichtigter Selbsttest durchgeführt wurde. Bei einem positiven Testergebnis erfolgte die weitere Abklärung (wie beispielsweise ein entsprechender PCR-Test) über die zuständige Sanitätseinrichtung vor Ort.
Abb. 1: Kontrolle des Immunisierungsstatus („2G“) vor Übungsbeginn
Abb. 2: Instruktion zur Selbstdurchführung von Corona-Antigen-Selbsttests
Infektionsschutz- und Hygienekonzept
Sowohl die 2G-Plus-Regel als auch das spezifische Infektionsschutz- und Hygienekonzept für „Alligator Sword 2021“ waren die Grundlage, die das gemeinsame Üben der oben genannten Verbände unter Pandemiebedingungen (COVID-19) ermöglichte. Die detaillierten Handlungsempfehlungen bezogen sich dabei insbesondere auf
- Übungsteilnehmende (und deren Gesundheits- und Impfstatus),
- Besucherregelung,
- Kontaktdatenerfassung,
- Testung,
- Maßnahmen und Vorgehen bei positivem Antigen-Schnelltest,
- Maßnahmen und Vorgehen beim Auftreten von Krankheitssymptomen/-zeichen,
- die Einhaltung von Abstands- und Hygieneregeln,
- Tragen von partikelfiltrierenden Halbmasken (FFP2, KN95 oder N95),
- Trennwände,
- Lüften und
- Verhalten in Innenräumen und im Freien.
Abb. 3: Tägliche Corona-Antigen-Selbsttests während der Übung
Abb. 4: Während der Übung galt, wie hier beim Lagevortrag, außer für den jeweiligen Vortragenden Maskenpflicht (Lagekarte wurde verpixelt).
Die einzelnen Handlungsempfehlungen basierten dabei auf aktuellen wissenschaftlichen Grundlagen sowie den relevanten gesetzlichen bzw. rechtlichen und fachlichen Vorgaben in der jeweils zum Übungszeitpunkt gültigen Fassung. So waren im Hinblick auf das Infektionsgeschehen aus Gründen der Fürsorge (Soldatengesetz § 10 Abs. 3, § 31) sowie im Rahmen der Erfüllung der gesetzlich vorgegebenen Infektions- und Arbeitsschutzaufgaben Maßnahmen zum Schutz der Übungsteilnehmenden an den Standorten Wildflecken und Veitshöchheim zu treffen. Darüber hinaus galt es, der Fachlichen Leitlinie zum Gesundheits- und Infektionsschutz im Rahmen der SARS-CoV-2 Pandemie in der Bundeswehr Rechnung zu tragen. Schließlich mussten aufgrund der internationalen Beteiligung an der Übung die Regelungen der Corona-Einreiseverordnung des Bundes sowie der Corona-Schutzverordnung des Freistaates Bayern berücksichtigt werden.
Die oben genannten, während der Übung geltenden Regeln, wurden rechtzeitig im Vorfeld der Übung durch den Verfasser mit der zuständigen Überwachungsstelle für Öffentlich-Rechtliche Aufgaben des Sanitätsdienstes der Bundeswehr (ÜbwStÖffRechtlAufgSanDstBw – Kurzform: ÜbwSt) Süd abgestimmt. Diese wurden durch den Kommandierenden General des I. Deutsch-Niederländischen Korps erlassen und anschließend mit den an der Übung teilnehmenden Verbänden transparent und überzeugend kommuniziert.
Erfahrungen und Bewertung
Aus den bei „Alligator Sword 2021“ gewonnenen Erkenntnissen lässt sich die Effizienz der oben genannten Maßnahmen zum Infektionsschutz primär numerisch daran festmachen, dass kein COVID-19-Fall unter den Übungsteilnehmenden zu verzeichnen war. Zudem wurde seitens der Truppe attestiert, dass sämtliche Maßnahmen sehr gut praktisch umzusetzen waren und dies auch mit hoher Professionalität und (Selbst-)Disziplin – nicht zuletzt bei der fachlichen Dienstaufsicht durch den Generalarzt des Heeres als auch der ÜbwSt Süd – in beeindruckender Weise unter Beweis gestellt wurde.
Disziplin – Selbstdisziplin
Die gemachten Erfahrungen und Erkenntnisse unterstreichen, dass Disziplin zur „Seele“ der Streitkräfte gehört und ein herausragend wichtiger Erfolgsfaktor ist. Disziplin bedeutet Organisation, Konsequenz und eine klare Aufteilung von Pflichten. Disziplin, also das Anpassen des eigenen Verhaltens an Regeln, gelingt dabei nur durch Anstrengung, was Anstrengungsbereitschaft, also Selbstdisziplin, voraussetzt. Diese setzt zwingend voraus, dass die Soldatinnen und Soldaten einen Sinn in ihren Aktivitäten erkennen und sehen, dass ihre Anstrengungen Früchte tragen und sich auf die Zukunft auswirken. Denn so entsteht ein Gefühl der Selbstwirksamkeit, und die innere Gewissheit, dass Ereignisse selbst beeinflusst werden können.
Vertrauen
Die Übung machte auch die fundamentale Bedeutung einer soliden Vertrauensbasis zwischen Vorgesetzten und Soldatinnen und Soldaten deutlich. So hat das Vorleben von Selbstdisziplin durch Vorgesetze ihre Soldatinnen und Soldaten motiviert, dieses Verhalten zu übernehmen und – auch unter genannten Bedingungen und Corona-Regeln – ihr Bestes zu geben. Die Selbstdisziplin wurde zudem dadurch gefördert, dass Vorgesetzte ihren Soldatinnen und Soldaten etwas zutrauten und sie so ihre Fähigkeiten und Kompetenzen ausbilden und wahrnehmen konnten. Schließlich war Selbstdisziplin in den „Flow“-Momenten zu erkennen, in denen Soldatinnen und Soldaten sich voll und ganz einer Aufgabe widmen und sehr engagiert sowie autonom arbeiten. Die Glücksgefühle und die Motivation, die durch den „Flow“ ausgelöst werden, erhöhten damit das Durchhaltevermögen für die Aufgabe, den Übungserfolg insgesamt und schließlich auch das Selbstwertgefühl der an der Übung Teilnehmenden.
Differente nationale Regelungen
Im Rahmen der Planung und Vorbereitung der Übung „Alligator Sword 2021“ wurde auch deutlich, dass die Impfempfehlungen, die in nationaler Verantwortung liegen, teilweise erheblich voneinander differieren. Die Unterschiede beziehen sich dabei nicht nur auf die Duldungspflicht einer Corona-Schutzimpfung für Soldatinnen und Soldaten, sondern betreffen auch die verwendeten Corona-Impfstoffe, die Empfehlungen zur Grundimmunisierung sowie zu Optimierungs- und Auffrischungs-/Booster-Impfungen. So mussten beispielsweise aus Ungarn vorgesehene Übungsteilnehmende der „Multinational Division Centre“, die in ihrem Heimatland mit dem dort üblicherweise verwendeten Impfstoff „Sputnik V“ geimpft worden waren, eine neuerliche Grundimmunisierung mit einem der in der EU zugelassenen Impfstoff absolvieren, damit sie entsprechend ohne weitere Auflagen nach Deutschland einreisen und an der Übung teilnehmen konnten.
Bewährung von Regelungen
Der bei Übungsbeginn durchführte Antigen-Schnelltest zeigte bei zwei ungarischen Soldaten im Rahmen des „In-Processings“ ein positives Testergebnis, sodass die in diesem Falle vorgesehenen zu ergreifenden Maßnahmen sofort bei Übungsbeginn einem Praxistest unterworfen wurden. Diese sahen die unmittelbare weitere Diagnostik und Behandlung im Sanitätsversorgungszentrum Wildflecken sowie eine daran anschließende Isolierung in einem extra dafür vorgesehenen und ausgestatteten Quarantäne-Gebäude in der Rhön-Kaserne vor. Glücklicherweise nahm der Krankheitsverlauf der beiden Kameraden, bei denen die Diagnose COVID-19 durch einen entsprechenden PCR-Test bestätigt wurde, einen milden Verlauf. Sie konnten nach einigen Tagen der Isolierung in gutem Allgemeinzustand vom Militärflughafen Wunstorf nach Ungarn repatriiert werden.
In der Gesamtschau der gewonnenen Erkenntnisse zeigte sich daher, dass im Hinblick auf das Ziel einer größtmöglichen Risikominimierung die Implementierung und konsequente Einhaltung der 2G-Plus-Regel sowie das strikte Befolgen der bekannten Infektionsschutz- und Hygieneregeln, wie insbesondere der „AHA+L“- Regeln:
- Abstand halten,
- Hygiene bzgl. Niesen, Husten und Hände beachten,
- Alltag mit FFP2/KN 95/N95-Maske und
- Lüften
sowie der weiteren im Infektionsschutz- und Hygienekonzept beschriebenen Maßnahmen den höchstmöglichen Zielerreichungsgrad erreichen konnte.
Fazit
Nach dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie gelten in der Bundeswehr krisenbezogene Modelle zur Durchführung von Ausbildung und Übungen. Dabei steht die 2G-Plus-Regel im Mittelpunkt. Sie wird ergänzt durch spezifische Infektionsschutz- und Hygienekonzepte, die die bekannten „AHA+L“-Regeln umfassen. Die bei der internationalen Übung „Alligator Sword 2021“ gewonnenen Erkenntnisse zeigen eindrucksvoll, dass mit dem oben genannten Modell ein effektives und effizientes sowie zukunftsfähiges Regelwerk im Sinne einer „Best Practice“ zur risiko-adaptierten Durchführung von Übungen unter Pandemiebedingungen (COVID-19) vorhanden ist.
Nicht zuletzt muss in der Bewertung auch herausgestellt werden, dass die ausgezeichnete Unterstützung durch den Generalarzt des Heeres und die ÜbwSt Süd maßgeblich zum Gelingen dieser internationalen Großübung beitrug.
Das Gesamtergebnis von „Alligator Sword 2021“ ist vor dem Hintergrund der lang anhaltenden Pandemie und der damit einhergehenden Unsicherheit eine gute Nachricht, denn gerade jetzt brauchen wir Zuversicht, Verbundenheit und den Fokus auf Erfolge. Halten wir es deswegen mit Abraham Lincoln, dem 16. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, der einmal sagte:
„Denke immer daran: Deine eigene Entschlossenheit, erfolgreich zu sein, ist wichtiger als alles andere.“
Manuskriptdaten
Zitierweise
von Rosenstiel N: Sicher üben unter Pandemie-Bedingungen (COVID-19): „Alligator Sword 2021“. WMM 2022; 66(4): 148-151.
Verfasser
Oberstarzt Dr. Niels von Rosenstiel
I. Deutsch-Niederländisches Corps
ACOS GMed
Schlossplatz 15, 48143 Münster
HABILITATION IN DER UNFALLCHIRURGIE
Oberfeldarzt Dr. Hans-Joachim Riesner hält seine unfallchirurgische Antrittsvorlesung an der Universität Ulm
„Ist mit einer Arthrodese nach Calacaneusfraktur das Ende des sportlichen Laufens gekommen?“ so lautete das Thema der Antrittsvorlesung, die Oberfeldarzt Priv.-Doz. Dr. Hans-Joachim Riesner zum Abschluss seiner Habilitation in der Unfallchirurgie am 11. Januar 2022 an der Universität Ulm hielt. Mit Fokus auf das untere Sprunggelenk konnte er – angelehnt an ein Fallbeispiel und aus der Aufarbeitung der Literatur – zeigen, dass sich durch eine Sprunggelenksarthrodese zwar Einschränkungen in der Mobilität ergeben, ein auch sportliches Laufen aber dennoch möglich ist.
Dr. Riesner ist der vierte Sanitätsstabsoffizier Arzt der 2009 gegründeten Unfallchirurgischen Forschungsgruppe am Bundeswehrkrankenhaus Ulm (UFO), der seine wissenschaftliche Arbeit mit einer Habilitation abschließen konnte. Die Angehörigen der UFO stehen damit in der Tradition der von Oberstarzt Prof. Dr. Heinz Gerngroß (1947–2005), dem langjährigen Chefarzt der Chirurgischen Klinik, in Ulm begründeten chirurgischen und unfallchirurgischen Forschung.
Dr. Riesner setzte sich in seiner Habilitationsschrift sehr intensiv mit den osteoporotischen Frakturen der Wirbelsäule und deren operativer Versorgung auseinander. Schwerpunkt war dabei die Nutzung der Zementaugmentation zur Verbesserung der Stabilität der Pedikelschrauben in einem osteoporotischen Knochen. Auch für den Sanitätsdienst der Bundeswehr hat seine Arbeit deutliche Relevanz. Da die Bundeswehrkrankenhäuser fast alle in die zivilen Bettenbedarfspläne der Länder integriert sind, spielen dort Geronto-Orthopädie und Alterstraumatologie eine zunehmende Rolle. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung auch mit solchen Fragen ist damit eine Conditio sine qua non. In Bezug auf die Einsatzchirurgie hat diese Patientengruppe ebenfalls relevante Bedeutung, da komplexes Denken, was gerade in einem Auslandseinsatz von entscheidender Bedeutung ist, hier sehr gut trainiert werden kann. Darüber hinaus führt die Behandlung solcher Verletzungen zu einem deutlichen Kenntnis- und Routinegewinn für die Versorgung von Wirbelsäulentraumata, wie sie einsatztypisch vorkommen. Die Einschätzung des klinischen Befundes bei Wirbelkörperfrakturen muss von Einsatzchirurgen sicher beherrscht werden. Sowohl die konservative als auch die operative Behandlung des alterstraumatologischen und geronto-orthopädischen Patientengutes trainieren diese Fähigkeiten und sind damit in mehrfacher Hinsicht einsatzrelevant.
Oberfeldarzt Dr. Riesner ist in der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie des Bundeswehrkrankenhauses Ulm als Leitender Oberarzt tätig und leitet hier auch die Sektion Spezielle Orthopädische Chirurgie. Seine wissenschaftliche Arbeit korrespondiert in hervorragender Weise mit seiner klinischen Tätigkeit. Die Habilitation steht am Ende eines langen Weges, auf dem es aufgrund verschiedener schwieriger Rahmenbedingungen zu Verzögerungen kam. Ich freue mich deshalb ganz besonders, dass er nun diesen wesentlichen Schritt in seiner wissenschaftlichen Tätigkeit und vor allen Dingen auch den der damit zusammenhängenden Lehrtätigkeit erfolgreich gegangen ist.
Das Team der Unfallchirurgischen Forschungsgruppe, die Angehörigen der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie am Bundeswehrkrankenhaus Ulm sowie ich persönlich gratulieren Oberfeldarzt Priv.-Doz. Dr. Hans-Joachim Riesner von Herzen zu seiner wissenschaftlichen Leistung.
Oberstarzt Prof. Dr. Benedikt Friemert
Klinischer Direktor der Klinik für Unfallchirurgie
und Orthopädie des Bundeswehrkrankenhauses Ulm
E-Mail: bendiktfriemert@bundeswehr.org