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COVID-19-Impfstoffdistribution
Anja Stichelb, Johannes Rätzerb, Anja Raupachb, Martin Papea,
a Versorgungs- und Instandsetzungszentrum Sanitätsmaterial, Quakenbrück
b Kommando Sanitätsdienstliche Einsatzunterstützung, Weißenfels
Zweifelsfrei sehen viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler durch die Entwicklung und Anwendung wirksamer und sicherer Impfstoffe gegen SARS-CoV-2 ein Licht am Ende des Tunnels, um die nunmehr seit März 2020 andauernde Pandemie zu beenden. Entsprechende positive Studienergebnisse zur Wirksamkeit und Sicherheit von Impfstoffkandidaten einzelner Hersteller, wie etwa BioNTech oder AstraZeneca, im Spätsommer 2020 stärkten die Hoffnung auf ein „normales“ Leben. Mit der Zulassung des ersten COVID-19-Impfstoffes Ende 2020 durch die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA und das Paul-Ehrlich-Institut war deren nationale Verteilung sicherzustellen. Nach einem Amtshilfeersuchen des Bundesministeriums für Gesundheit zur Unterstützung bei der Verteilung wurde das Versorgungs- und Instandsetzungszentrum Sanitätsmaterial (VersInstZ SanMat) Quakenbrück zum Dreh- und Angelpunkt zur Impfstoffdistribution für die gesamte Bundesrepublik.
Einleitung
Mit der Bereitstellung der ersten COVID-19-Impfstoffe Ende 2020 stellte sich die Frage, wie deren Verteilung an die Impfeinrichtungen der Bundesländer schnell und sicher erfolgen könne. Mit einem Amtshilfeersuchen des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) startete die Beteiligung des Bundesministeriums für Verteidigung (BMVg) an der nationalen Impfstoffdistribution. Im Rahmen dieser Amtshilfe wurden seitens des BMVg im dritten Quartal des Jahres 2020 die Planungen zur Impfstoffdistribution, Aufnahme, Bewirtschaftung und versandfertigen Bereitstellung für zivile Frachtführer zwecks Auslieferung an die Verteilzentren der Bundesländer finalisiert. Der Standort Quakenbrück wurde gegenüber der EU als zentrales deutsches Verteilzentrum für die deutschen COVID-19-Impfstoffanteile angezeigt.
Aus diesem Verteilzentrum werden für das BMG im Sinne der Amtshilfe die Impfstoffverteilzentren der Bundesländer, der zivile pharmazeutische Großhandel sowie zahlreiche Dienststellen anderer Bundesministerien und Bundesbehörden beliefert. Im Rahmen der Impfkampagne Bundeswehr sind neben der Bundeswehrkrankenhausapotheke Berlin alle drei Versorgungs- und Instandsetzungszentren Sanitätsmaterial (VersInstZ SanMat) Blankenburg, Pfungstadt und Quakenbrück in die Distribution der COVID-19-Impfstoffe involviert und beliefern – neben den regionalen Sanitätseinrichtungen – die Einsatzgebiete der Bundeswehr und die militärischen Auslandsdienststellen.
Vorbereitung
Um die deutschlandweit und außerhalb des Geschäftsbereiches des BMVg zu realisierende Verteilung der verfügbaren Covid-19-Impfstoffe sicherstellen zu können, war die Erteilung einer Großhandelserlaubnis gemäß § 52a Arzneimittelgesetz erforderlich. Diese Genehmigung wurde durch den Arzneimittelüberwachungsbeauftragten der Bundeswehr als „zuständige Behörde“ für die aufsichtsbehördliche Überwachung des Verkehrs mit Arzneimitteln in der Bundeswehr erteilt und erforderte die ablauforganisatorische Aufstellung einer Teileinheit „Pharmazeutischer Großhandel“ des VersInstZ SanMat Quakenbrück. Zusätzlich wurden mit dem Ziel, ad hoc Impfstoffdosen in Millionenmenge aufnehmen zu können, umfangreiche materielle und infrastrukturelle Vorbereitungen getroffen. Diese gingen von Absicherungsmaßnahmen der Bundeswehrliegenschaft über Schaffung von zusätzlichen Lagerungskapazitäten bis hin zur Beschaffung entsprechender Schutzausrüstung für das Arbeiten bei Temperaturen im Tiefkühlbereich. Hinzu kamen Maßnahmen zur revisionssicheren Bewirtschaftung des Impfstoffes sowie die Etablierung administrativer und koordinativer Abläufe, um im Rahmen des Qualitätsmanagements Fehlerquellen auszuschließen sowie um flexibel und zielgerichtet auf veränderte Rahmenbedingungen reagieren zu können.
Durch die im zeitlichen Verlauf der Impfstoffdistribution vorgenommenen infrastrukturellen Anpassungen können derzeit – mit Schwerpunkt in Quakenbrück (einschließlich Bundeswehrapotheke Wilhelmshaven) – in allen drei VersInstZ SanMat insgesamt etwa 50 Millionen COVID-19-Impfstoffdosen gelagert und bewirtschaftet werden.
Abb. 1: Lagerbestände und -kapazitäten für COVID-19-Impfstoffe am LogHub Quakenbrück (Stand KW 47/2021)
PhaGro – der Pharmazeutische Großhandel Quakenbrück
Im Dezember 2020 wurde erstmalig COVID-19-Impfstoff am Standort Quakenbrück aufgenommen und ab Januar 2021 im Zuführprinzip an die Verteilzentren der Bundesländer geliefert.
Die Teileinheit Pharmazeutischer Großhandel des VersInstZ SanMat Quakenbrück ist dabei das nationale zentrale Impfstoffverteilzentrum des Bundes im Sinne eines pharmazeutischen Großhändlers und der logistische Hauptumschlagpunkt (LogHub) zwischen der pharmazeutischen Industrie und den Verteilzentren der Bundesländer. Ausgehend vom Standort Quakenbrück erfolgt die gesamte COVID-19-Impfstoffdistribution für Deutschland und aktuell die alleinige Versorgung der pharmazeutischen Großhändler.
Bis Redaktionsschluss (10. Februar 2022) wurden und werden kontinuierlich auf Weisung des BMG die Impfstoffkontingente der Pharmazeutischen Unternehmen Astra Zeneca AB (Vaxzevria/Covid-19 Vaccine AstraZeneca®), Janssen-Cilag International NV (Covid-19 Vaccine Janssen®), Moderna Biotech Spain (Spikevax®) und BioNTech Manufacturing GmbH (Comirnaty®) auf die Verteilzentren der Bundesländer und derzeit auch an die zahlreichen zivilen pharmazeutischen Großhändler verteilt. Durch Letztere erfolgt anschließend die Belieferung ziviler Impfzentren und Apotheken. Diese Apotheken wiederum beliefern Arztpraxen, welche die COVID-19-Impfungen durchführen dürfen, mit dem entsprechend zuvor angeforderten Impfstoff. Insgesamt wurden so bis einschließlich Dezember 2021 ca. 90 Millionen Impfstoffdosen umgeschlagen.
Impfstoffdistribution – national und in der Bundeswehr
Nach Zuweisung eines Impfstoffkontingentes für die Bundeswehr startete Anfang Februar 2021 die „Impfkampagne Bundeswehr“. Das Kommando Sanitätsdienstliche Einsatzunterstützung (Kdo SanEinsUstg) übernahm hierbei die Federführung für die Umsetzung der Lagerung und Distribution der COVID-19-Impfstoffe. Ausgehend vom Pharmazeutischen Großhandel Quakenbrück, erfolgte auf Weisung Kdo SanEinsUstg die Verteilung des verfügbaren Impfstoffkontingentes auf die VersInstZ SanMat Pfungstadt, Blankenburg und Quakenbrück. Gemäß Absprache mit Kommando Regionale Sanitätsdienstliche Unterstützung (Kdo RegSanUstg) wurde von diesen für die Grundversorgung mit Sanitätsmaterial zuständigen VersInstZ SanMat wiederum die wöchentliche Impfstoffdistribution durchgeführt.
In erster Priorität wurden die Impfzentren an den Standorten mit isolierter Unterbringung von kurz vor der Verlegung in den Einsatz stehenden Soldatinnen und Soldaten mit Impfstoff versorgt, um so deren Erstimpfung zu gewährleisten. Zur zeitgleichen Sicherstellung der Erstimpfungen von bereits im Einsatz befindlichen Soldatinnen und Soldaten wurden in enger Abstimmung mit dem Einsatzführungskommando der Bundeswehr entsprechende Impfstoffmengen in die Einsatzgebiete geliefert. Dies erfolgte unter Beachtung der besonderen und dadurch logistisch herausfordernden Lagerungs- und Transportbedingungen der Impfstoffe. Die aufgrund der Anwendungsbeschränkung für die Vektorimpfstoffe1 notwendige Anpassung des „Versorgungskonzeptes Einsatz“ auf das Vakzin Spikevax® des Herstellers Moderna Biotech Spain bedingte die Umstellung auf bisher in der Regelversorgung (einschließlich der Einsatzgebiete) nicht angewendete Transportverfahren (begleiteter Transport) und -systeme. Hierbei handelte es sich um spezielle Primärtransportverpackungen. Deren Verwendung ermöglichte es, die Einhaltung der spezifischen Transportbedingungen hinsichtlich der Sicherstellung der Temperaturstabilität während eines festgelegten Zeitfensters zu gewährleisten.
Abb. 2: Impfstoffdistribution in der Bundeswehr: Zwischen Wareneingang von der Industrie (Ende KW X) bis zur Durchführung der Impfung im Sanitätsversorgungszentrum (KW X+2) liegen weniger als 2 Wochen.
In einem weiteren Schritt erfolgte die Versorgung der Sanitätsunterstützungszentren und deren nachgeordneten Bereiche. Unter Berücksichtigung der Richtlinien zur Impfpriorisierung gemäß den Vorgaben des Bundes konnte so mit der flächendeckenden Impfung aller Angehörigen des Geschäftsbereiches des BMVg begonnen werden. Zum gesamten Spektrum der zu Versorgenden gehören selbstverständlich auch die Angehörigen der zahlreichen militärischen Auslandsdienststellen und der im Ausland befindlichen Bundeswehrverwaltungsstellen. Hinzu kommen die regulär durch die Bundeswehr mitversorgten Dienststellen der Bundespolizei, deren Versorgung mit Covid-19-Impfstoff somit ebenfalls übernommen wurde.
Im Rahmen der Amtshilfe zur Impfstoffdistribution hat die Bundeswehr mit den drei VersInstZ SanMat, sowie der Bundeswehrkrankenhausapotheke Berlin zusätzlich die Belieferung zahlreicher Dienststellen des Bundes und anderer Ministerien übernommen. Aus dem Impfstoffkontingent des Bundes heraus wurden die verschiedenen Bundesdienststellen, u. a. des Auswärtigen Amtes, des Bundesfinanzministeriums, des Bundesjustizministeriums und des Bundestages individuell mit Covid-19-Impfstoff beliefert.
Seit April 2021 sind, unter ständiger Anpassung, aktuell bis zu 62 Standorte des zivilen pharmazeutischen Großhandels in die nationale Impfstoffdistribution eingebunden.
Abb. 3: Nationale Distribution der Impfstoffe aus dem VersInstZ SanMat Quakenbrück (VIZ QUA)
Logistik
Maßgeblich in der Verteilung befinden sich aktuell die mRNA-basierten Impfstoffe der Pharmazeutischen Unternehmen Moderna Biotech Spain und BioNTech Manufacturing GmbH. Für die vektorbasierten Impfstoffe gelten auch in der Bundeswehr, entsprechend den Richtlinien des Robert Koch-Institutes, Anwendungsbeschränkungen, sodass diese nur noch im Einzelfall ausgeliefert und verimpft werden.
Abb. 4: Der Umgang mit Produkten, die im Ultra-Tiefkühlbereich gelagert werden müssen, erfordert große Sorgfalt, Fingerspitzengefühl und Risikobewusstsein.
In Anbetracht besonderer Aufbewahrungs- und Transportbedingungen der einzelnen Impfstoffe und der daraus resultierenden unterschiedlichen Haltbarkeiten mussten zur Gewährleistung einer maximalen Verwendbarkeitsdauer mannigfaltige Maßnahmen ergriffen werden. Ausgehend vom Lieferanten über den Transport bis hin zum Empfänger wurden entsprechende und teilweise gänzlich neue Verpackungs- und Transportsysteme sowie zusätzliche Lagerkapazitäten geschaffen, um die Anwendbarkeit des Impfstoffes über einen größtmöglichen Zeitraum zu garantieren. So sind in den VersInstZ SanMat eigens Ultratiefkühlschränke zur Impfstofflagerung und entsprechende Schutzbekleidung zur Impfstoffbewirtschaftung beschafft worden. Durch das VersInstZ SanMat Quakenbrück wurden zusätzliche Lagerflächen außerhalb der militärischen Liegenschaft angemietet und integriert, um weitere Ultratiefkühlcontainer aufstellen zu können. Die Lagerkapazitäten konnten somit auf nahezu 50 Millionen Impfdosen erhöht werden, wodurch, bei entsprechender Zuweisung, auch die Möglichkeiten zur Bildung von Redundanzen hinsichtlich der verfügbaren Impfstoffkapazitäten vorhanden sind.
Abb. 5: Die Prozesse Wareneingang (A), Einlagerung (B), Chargenkontrolle (C), Verpackung, ggf. mit Trockeneiszugabe (D und E) und Absteuern in den Versand (F) gingen nahtlos ineinander über.
Die gesamte Impfstoffdistribution sowohl im Rahmen der Amtshilfe für das BMG als auch innerhalb der Bundeswehr ist eine komplexe logistische Leistung. Diese war und ist nur im Verbund unter Einbindung aller logistischen Player und gezielter Koordination und Steuerung von zivilen Transportdienstleistungen durch das Logistikzentrum der Bundeswehr umsetzbar.
Abb. 6: Die Sicherung von Impfstofftransporten, die von der Firma Hellmann durchgeführt wurden, durch die Bundespolizei war anfangs ein ungewohnter Anblick für die Angehörigen des VersInstZ SanMat Quakenbrück.
Für die VersInstZ SanMat ist die Distribution der Impfstoffe hinsichtlich der personellen, infrastrukturellen und materiellen Kapazitäten ein Zusatzauftrag zur eigentlichen Versorgung der regionalen Sanitätseinrichtungen und Einsatzkontingente der Bundeswehr mit Sanitätsmaterial wie Arzneimitteln und Medizinprodukten. Eine strukturierte (Um-)Organisation, Priorisierung der Aufträge und optimierte Personalstruktur einschließlich externer Personalunterstützung gewährleistet auch unter COVID-19-Arbeitsbedingungen eine qualitativ hochwertige Versorgung aller Bedarfsträger.
Versorgungsumkehr
Als nationales zentrales Impfstoffverteilzentrum ist das VersInstZ SanMat Quakenbrück in dieser Funktion ebenfalls mit der Wälzung der vorhandenen und bewirtschafteten Impfstoffkontingente beauftragt. In diesem Zusammenhang kam dann auch der Zeitpunkt, ab dem die Rücknahme nicht verbrauchter Impfstoffdosen aus den Impfstoffverteilzentren der Bundesländer und (in deutlich geringerem Umfang) deren Umverteilung in Zusammenarbeit mit den drei VersInstZ SanMat einen deutlichen Schwerpunkt bei der Impfstoffdistribution bildete. So entwickelte sich die durch das BMVg in Zusammenarbeit mit dem BMG und dem Auswärtigen Amt verfügte Abgabe von Impfstoffkontingenten im Rahmen der europäischen und internationalen Länderhilfe.
Abb. 7: Oftmals sehr kurzfristig mussten Lieferungen im Rahmen der internationalen Hilfe – wie hier für Ägypten – vorbereitet werden.
Ausgehend vom LogHub in Quakenbrück wurden hinsichtlich des Transportvolumens nicht unerhebliche Impfstoffkontingente unter anderem in die Ukraine sowie nach Ghana, Vietnam, Namibia und Ägypten disponiert. Die Koordination und Steuerung der Transporte erfolgten durch das Auswärtige Amt in Verbindung mit dem BMVg. Die zeitlich häufig als ad hoc-Auftrag herzustellende Verlegebereitschaft einschließlich aller Maßnahmen zur Einhaltung der Transportbedingungen über den gesamten Transportzeitraum oblag dem LogHub und damit dem VersInstZ SanMat Quakenbrück.
Fazit
Der Auftrag des VersInstZ SanMat Quakenbrück als nationales zentrales Impfstoffverteilzentrum wird zusätzlich zum Grundbetrieb, zum originären Versorgungsauftrag sowie zur Impfstoffdistribution im Rahmen der Impfkampagne Bundeswehr wahrgenommen. Dies wurde mit der „In-Dienst-Stellung“ einer Teileinheit Pharmazeutischer Großhandel und der damit einhergehenden Einnahme einer Arbeitsgliederung realisiert. Eine Umverteilung der Versorgungsaufträge im Grundbetrieb zwischen den drei VersInstZ SanMat und die im Rahmen der Impfstoffdistribution unerlässliche externe personelle und materielle Unterstützung aus dem Organisationsbereich Streitkräftebasis und dem Bereich des Kdo SanEinsUstg erlaubten es, den Auftrag Impfstoffdistribution mit qualitativ und quantitativ hochwertigen Arbeitsergebnissen und ohne Einschränkungen in der sanitätsdienstlichen Grundbetriebsversorgung zu bewältigen.
Auch wenn aus dem VersInstZ SanMat Quakenbrück die Masse der Leistungen zur Erfüllung dieser nationalen Aufgabe erfolgte, muss betont werden, dass dieses eine Gemeinschaftsleistung des Sanitätsdienstes und speziell dessen Bereich Wehrpharmazie war. Die Entwicklung und Implementierung gesetzeskonformer Verfahren durch den Arzneimittelüberwachungsbeauftragten der Bundeswehr – also der für die gesamte Bundeswehr zuständigen Aufsichtsbehörde für die Überwachung der Einhaltung der Rechtsvorschriften – schuf dabei eine ganz wesentliche Grundlage, den Auftrag zur Impfstoffdistribution erfolgreich zu erfüllen. Das System „Wehrpharmazie“ des Sanitätsdienstes der Bundeswehr konnte in einer bisher nie dagewesenen Krisensituation seine Leistungsfähigkeit und Flexibilität unter Beweis stellen.
Für die Verfasser
Oberfeldapotheker Anja Raupach
Kommando Sanitätsdienstliche Einsatzunterstützung
Abteilung G4 – Dezernat G4.1
E-Mail: anjaraupach@bundeswehr.org
1 Aufgrund des Auftretens einzelner Thrombosefälle vornehmlich bei jüngeren Menschen wurde die Anwendung von Vektorimpfstoffen bei Impflingen jünger als 60 Jahre ab März 2021 nicht mehr empfohlen.