Snus in der Bundeswehr: Ein gefährliches Spiel (nicht nur)
mit der Mundgesundheit der Soldaten!
Snus in the Bundeswehr: A Dangerous Game (not only) Affecting the Oral Health of Soldiers!
Kim Hendrik Lindwedela, Marcus Schillerb
a Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz, Klinik VII- Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
b Sanitätsversorgungszentrum Seedorf
Zusammenfassung
Das rauchfreie Tabakprodukt Snus erfreut sich beim Militär aufgrund seiner einfachen Handhabung großer Beliebtheit. Trotz des Verkaufsverbots in Deutschland importieren Konsumenten Snus über spezialisierte Online-Shops. Dieser Artikel präsentiert die Gesundheitsrisiken und die zahnmedizinischen Probleme wie gingivale Rezessionen und orale Leukoplakien, die mit dem Konsum von Snus einhergehen. Der Artikel zeigt zudem die Notwendigkeit von Präventionsmaßnahmen und die Anpassung zahnärztlicher Anamnesebögen auf. Es wird empfohlen zahnärztliche Recall-Intervalle und Suchtentwöhnungsmaßnahmen bei Snus-Konsumenten zu implementieren und Präventionsprogramme in der Grundausbildung zu etablieren.
Schlüsselwörter: Snus, Militär, Gesundheitsrisiken, Zahnmedizinische Probleme, Präventionsmaßnahmen
Summary
The smokeless tobacco product Snus is highly popular in the military due to its convenient use. Despite being banned from sale in Germany, consumers are importing Snus through specialized online shops. This article presents the health risks and dental issues, such as gingival recession and oral leukoplakia, associated with Snus consumption. Additionally, it highlights the necessity of preventive measures and adjustments to dental history forms. Implementing dental recall intervals and addiction cessation measures for Snus users and establishing prevention programs in basic training is recommended.
Keywords: snus; military; health risks; dental problems; prevention measures
Einleitung
Bei Snus handelt es sich um ein Tabakprodukt, das rauchfrei konsumiert wird. In den skandinavischen Ländern wie Schweden und Norwegen ist Snus schon seit Jahren sehr beliebt und ist auch hier in Deutschland immer stärker bei Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr vertreten. Es handelt sich dabei um kleine abgepackte Zellulosebeutel, die 0,5 bis 1,2 g feuchtes und gemahlenes Tabakpulver enthalten. Jeder Beutel enthält bis zu etwa 2 500 verschiedene Chemikalien, darunter mehr als 20 krebserregende Stoffe. Die Konsumenten platzieren diese Beutel oft einzeln in der Labialfalte des Oberkiefers. Von dort setzen diese für 5 bis 60 min ihre Wirkstoffe frei, die durch die Gingiva in die Blutbahn gelangen. Nach der Wirkstoffabgabe wird der Beutel aus der Mundhöhle entfernt und entsorgt. Die Beutel werden dabei nicht geschluckt.
Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel die Gesundheitsrisiken und zahnmedizinischen Probleme wie gingivale Rezessionen und orale Leukoplakien darzustellen, die mit dem Konsum von Snus einhergehen.
Abb. 1: Snus-Beutel mit zahnmedizinischen Instrumenten. (Bildquelle: Oberstabsarzt M. Rapp-Werner)
Snus in der Bundeswehr
Unkomplizierte Handhabung und Unauffälligkeit des Tabakprodukts Snus könnten Gründe für seine Beliebtheit im militärischen Umfeld sein. Dieses rauchfreie Tabakprodukt lässt sich schnell und unbemerkt im Mundraum platzieren, ohne die militärische oder soziale Aktivität der Soldatinnen und Soldaten zu beeinträchtigen. Diese Eigenschaft macht dieses Tabakprodukt besonders auf Truppenübungsplätzen, Schiffen und während Märschen beliebt, da sie auch an Orten mit striktem Feuerverbot konsumiert werden können. Subjektiv lässt sich besonders bei den infanteristischen Einheiten wie Fallschirmjägern und Gebirgsjägern sowie auf seegehenden Einheiten ein erhöhter Konsum erkennen. Die aus Schweden importierten Snus-Marken wie zum Beispiel „Siberia“ erfreuen sich einer besonderen Beliebtheit unter Soldatinnen und Soldaten und zählen zu den am höchsten dosierten Produkten auf dem Markt. Unter Berücksichtigung eines Nikotingehalts von 43 mg pro Gramm entspricht dies einem bis zu sechsfach höherem Wert im Vergleich zu einer herkömmlichen Zigarette (7,5–13,5 mg pro Gramm). Dabei beträgt die Freisetzungsgeschwindigkeit des Nikotins bei einigen Nikotinbeuteln bis zu 70 % innerhalb der ersten 5 min [1].
Legale Rahmenbedingungen von Snus
Der Verkauf von Snus ist in Deutschland und allen anderen EU-Ländern, mit Ausnahme von Schweden, gesetzlich verboten. Im deutschen Nachbarland Schweiz (kein EU-Mitglied) wurde das Verkaufsverbot für Snus seit Mai 2019 aufgehoben. Die legale Einfuhr von bis zu einem Kilogramm für den persönlichen Gebrauch ist in Deutschland gestattet. Als Alternative zu Snus sind Chewing Bags oder tabakfreie Nikotinpouches auf dem europäischen Markt zugelassen. Die Handhabung ist bei diesen Varianten identisch. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass bei Chewing Bags die Tabakblätter geschnitten werden, während bei Snus die Tabakmischung gemahlen wird. Diese Verarbeitung führt dazu, dass Chewing Bags ihre Wirkstoffe deutlich reduzierter freisetzen als Snus mit gemahlenem Tabakinhalt. Tabakfreie Nikotinpouches sind Zellulosebeutel, die keinen Tabak enthalten, sondern ein Pulver aus Nikotinsalzen und Trägerstoffen.
Trotz des Verkaufsverbots erfreut sich insbesondere das schwedische Snus großer Beliebtheit und wird häufig von den Konsumenten importiert. Spezialisierte Online-Shops haben sich auf den Vertrieb von Snus in andere EU-Länder spezialisiert und verfügen über entsprechende Vertriebskanäle. Diese werben damit, die rechtlichen Bestimmungen des persönlichen Imports für den grenzüberschreitenden Verkauf zu beachten und nutzen somit eine Regelungslücke im System aus.
Gesundheitsrisiken des Snus-Konsums
Das Tabakprodukt Snus wird oft als eine potenziell gesündere Alternative zum traditionellen Zigarettenkonsum beworben. Unter den Befürwortern von Snus wird häufig auf den Vergleich der Lungenkrebsmortalität zwischen Schweden und Deutschland verwiesen. Laut einer Studie von Byhamre et al. aus dem Jahr 2020 konsumieren in Schweden 22 % der Männer und 4 % der Frauen Snus, während die Raucherquote in diesem Land unter 5 % liegt [3]. Diese geringe Raucherprävalenz in Schweden geht mit der niedrigsten Krebsmortalität in Europa einher.
Im Jahr 2012 wies Schweden für Männer im Bereich Lungenkrebs die niedrigste Rate unter den 40 europäischen Ländern auf, mit 26,4 pro 100 000 im Vergleich zu Deutschland mit 47,0 pro 100 000 [5]. Die Inzidenzrate von Lungenkrebs bei Männern in Deutschland war somit um 78 % höher als in Schweden. Selbst eine erneute Auswertung für das Jahr 2020 ergab eine um 90 % höhere Inzidenzrate von Lungenkrebs bei Männern in Deutschland im Vergleich zu Schweden [4].
Dies lässt sich durch den rauchlosen Konsum von Snus erklären, der die Lunge nicht belastet. Es werden dennoch bis zu 2 500 Chemikalien und 20 krebserregende Substanzen aus Snus in den Körper aufgenommen, die diesem Schaden zufügen können. Unabhängig davon ist natürlich zu betonen, dass jeglicher Tabakkonsum potenziell schädlich ist.
Kanzerogene in Snus
Die in dem Snus enthaltenen tabakspezifischen Nitrosamine (TSNA) werden als genotoxische Kanzerogene eingestuft. Diese Stoffe werden geschluckt und unterliegen Wechselwirkungen mit Nahrungsbestandteilen, Speichel, Magen- und Darmsäften, was das Risiko für die Bildung gastrointestinaler Tumore erhöhen kann [8]. Angesichts dieser Erkenntnisse erscheinen die gemessenen, teils sehr hohen Nikotinmengen in den Nikotinbeuteln kritisch. Derzeit liegen diesbezüglich noch keine wissenschaftlichen Studien vor, die Aufschluss darüber geben, inwieweit Snus das Risiko für gastrointestinale Tumore erhöht.
Hohe Nikotindosis
Besonders hervorzuheben sind zudem die zeitlichen Unterschiede in der Nikotinfreisetzung im Vergleich zum Rauchen. Beim Konsum einer Zigarette werden die Chemikalien und krebserregenden Substanzen innerhalb kurzer „Zigarettenpausen“ in wenigen Minuten freigesetzt. Bei Snus verbleibt der Beutel nicht selten (mit mehreren Beutelwechseln) über Stunden im Mund. Dies führt zu einer erweiterten Nikotinexposition über einen längeren Zeitraum, die potenziell schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann.
Zahnmedizinische Auswirkungen des Snus-Konsums
Der Snus-Konsum steht in direktem Zusammenhang mit zahnmedizinischen Erkrankungen, insbesondere gingivalen Rezessionen und oralen Leukoplakien. Gingivale Rezessionen können als Folge des Snus-Konsums an den Applikationsstellen auftreten. Dieser Effekt beeinträchtigt nicht nur die ästhetische Erscheinung, sondern kann auch zu weiteren dentalen Problemen, wie Schmerzempfindlichkeit bis hin zum Zahnverlust, führen.
Orale Leukoplakien bei Snus-Konsumenten sind oft sehr prägnant bei der zahnärztlichen Untersuchung festzustellen (Abbildung 2). Diese befinden sich an den Applikationsstellen, die häufig direkt an der Labialfalte der Oberkieferfrontzähne zu finden sind. Diese vorwiegend weißen Läsionen der Mundschleimhaut entstehen durch die Wirkstoffe selbst sowie durch die enthaltenen Salzkristalle. Diese Salzkristalle verursachen eine Verletzung der Schleimhaut, was wiederum dazu führt, dass die Wirkstoffe besser aufgenommen werden können.
Abb. 2: Beispiel 1: Klinische Situation eines Patienten (Bildquelle: Oberstabsarzt K. Lindwedel)
Wurde einige Zeit vor der Untersuchung ein Snus-Beutel eingebracht, entsteht häufig zusätzlich eine vorübergehend tabakbedingte bräunliche Färbung an der Gingiva.
Orale Leukoplakien sind keiner anderen definierbaren Krankheit zugeordnet, bergen aber das Potenzial, in bösartige Formen – einschließlich Plattenepithelkarzinome (PEC) – überzugehen. Eine frühe Diagnose und regelmäßige zahnärztliche Untersuchungen sind daher entscheidend, um potenziell ernsthafte Komplikationen zu verhindern.
Abb. 3: Beispiel 2: Klinische Situation eines Patienten (Bildquelle: Oberstabsarzt K. Lindwedel)
Durch die Aufgabe des Snus-Konsums kann der Schweregrad der oralen Erkrankungen abnehmen [6]. Längerfristig können sich Läsionen sogar vollständig zurückbilden [7]. Die verursachten Rezessionen bleiben jedoch bestehen. Sofern der Patient nicht in der Lage ist, den Konsum zu beenden oder dies nicht wünscht, wird empfohlen, zumindest den Konsum zu reduzieren und die Applikationsstelle regelmäßig zu wechseln. Dieser Ansatz ermöglicht eine Regeneration der Gingiva an der Hauptapplikationsstelle.
Tumore rechtzeitig erkennen
Generell sollten Mundschleimhautveränderungen vorerst immer als tumorverdächtig betrachtet werden, bis das Gegenteil durch nachgewiesene Fakten bestätigt ist. Zur klinischen Verlaufskontrolle empfiehlt sich die Anfertigung einer Fotodokumentation. Wenn sich eine verdächtige Läsion innerhalb von zwei Wochen nach Beseitigung der zugrunde liegenden Ursache deutlich zurückbildet, ist in der Regel keine Biopsie erforderlich. Deshalb bietet es sich an, den Patienten aufzufordern, den Konsum einzustellen, zu reduzieren oder zumindest die Applikationsstelle zu wechseln und ihn 2 Wochen später erneut einzubestellen. Sollte keine Besserung in diesem Bereich vorliegen oder dieser sogar eine Zunahme in der Größe aufweisen, ist eine histopathologische Diagnosesicherung mittels Biopsie erforderlich. Diese kann in der truppenzahnärztlichen Einrichtung durchgeführt werden oder durch den nächstgelegenden Oralchirurgen oder Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen erfolgen. Anschließend wird das entnommene Gewebe histologisch durch einen Pathologen untersucht. Das Ergebnis des Befundes kann in der Regel innerhalb von 7 bis 10 Tagen mitgeteilt werden.
Erst dadurch kann gezielt unterschieden werden, ob es sich um eine benigne Plattenepithelveränderung, wie beispielsweise eine Hyperkeratose oder Akanthose, handelt oder ob pathologische Zustände wie chronische Entzündungen oder Dysplasien vorliegen. Es ist zu empfehlen, Snus-Konsumenten alle 3–6 Monate in ein Recall-System einzuführen, um die Schleimhautveränderungen regelmäßig zu kontrollieren.
Ärztliche Gesundheitsrisiken des Snus-Konsums
Das rauchfreie Tabakprodukt Snus birgt nicht nur aus zahnmedizinischer Sicht gesundheitliche Risiken. Die enthaltenen tabakspezifischen Nitrosamine (TSNA) und das Nikotin können Auswirkungen auf den ganzen Körper haben.
Gerade bei Erstkonsumenten treten durch die schnelle Aufnahme der hohen Mengen von bis zu 43 mg Nikotin pro Gramm nicht selten Symptome von Schwindel, Übelkeit und Erbrechen auf. Zudem kann es zu Herzrasen und Wahrnehmungsstörungen kommen. Zudem deutet der hohe Nikotingehalt von Snus auf ein erhebliches Suchtpotenzial hin.
Der regelmäßige Konsum dieses Tabakprodukts steht im Verdacht, das Risiko für schwerwiegende Erkrankungen, darunter Speiseröhrenkrebs, kardiovaskuläre Probleme und Diabetes mellitus, zu erhöhen.
Erwähnenswert ist die potenzielle Assoziation mit einem Pankreaskarzinom, die bisher nur in vereinzelten Studien nachgewiesen werden konnte [1]. Auch dies unterstreicht die Dringlichkeit weiterer Forschung, um die spezifischen Mechanismen zu verstehen. Die vorliegenden Gesundheitsrisiken sollten Ärzte sensibilisieren, regelmäßige Untersuchungen bei Snus-Konsumenten durchzuführen und präventive Maßnahmen zu fördern.
Kernaussagen
- Die Auswirkungen des Snus-Konsums auf die Mundhöhle können pathologische Folgen haben und erfordern eine verstärkte Aufmerksamkeit seitens der Zahnmediziner.
- Trotz begrenzter aktueller Studienlage zeichnet sich ab, dass eine vertiefte Forschung der genauen Mechanismen und des Einflusses von Snus auf die orale Gesundheit dringend erforderlich ist.
- Aufgrund der zunehmenden Verbreitung von Snus unter Soldatinnen und Soldaten ist es ratsam, den zahnärztlichen Anamnesebogen anzupassen, um auch den Snus-Konsum zu erfassen.
- Die Implementierung eines Recall-Systems alle 3–6 Monate für Snus-Konsumenten zur regelmäßigen Überwachung von Schleimhautveränderungen ist angesichts der nachgewiesenen gesundheitlichen Risiken und des Potenzials für frühzeitige Interventionen als sinnvoll zu erachten.
- Eine umfassende Auseinandersetzung mit dem Einfluss von Snus auf die (Mund-)Gesundheit ist entscheidend, um Präventionsstrategien zu entwickeln und die Gesundheit der Soldatinnen und Soldaten zu fördern.
Literatur
- Boffetta P, Aagnes B, Weiderpass E, Andersen A: Smokeless tobacco use and risk of cancer of the pancreas and other organs. Intern J Cancer 2005; 114: 992–995. mehr lesen
- Bundesinstitut für Risikobewertung: Gesundheitliche Bewertung von Nikotinbeuteln (Nikotinpouches): Aktualisierte Stellungnahme Nr. 023/2022 des BfR vom 7. Oktober 2022. < https://doi.org/10.17590/20211221-131258> letzter Aufruf 15. März 2024. mehr lesen
- Dyba T, Randi G, Bray F, et al: The European cancer burden in 2020: Incidence and mortality estimates for 40 countries and 25 major cancers. Eur J Cancer 2021; 157: 308-347. mehr lesen
- Ferlay J, Steliarova-Foucher E, Lortet-Tieulent J, et al: Cancer incidence and mortality patterns in Europe: estimates for 40 countries in 2012. Eur J Cancer. 2013 ; 49(6): 1374-1403. mehr lesen
- Frithiof L, Anneroth G, Lasson U, Sederholm C: The snuff-induced lesion. A clinical and morphological study of a Swedish material. Acta Odontol Scand 1983; 41: 53–64. mehr lesen
- Larsson A, Axell T, Andersson G: Reversibility of snuff dippers’ lesion in Swedish moist snuff users: a clinical and histologic follow-up study. J Oral Pathol Med 1991; 20: 258–264. mehr lesen
- Byhamre ML, Araghi M, Alfredsson L, et al: Swedish snus use is associated with mortality: a pooled analysis of eight prospective studies. Int J Epidemiol 2021 23; 49(6): 2041-2050. mehr lesen
- Tyroller S: Untersuchungen zu Vorkommen und Metabolismus von Myosmin und Chempräventive Effekte von verschiedenen Tabakalkaloiden und tabakspezifischen Nitrosaminen auf den Stoffwechsel von N´-Nitrosoornikotin, Fakultät für Chemie und Pharmazie. Ludwig-Maximilians-Universität München, 2004. < https://doi.org/10.5282/edoc.2150>, letzter Aufruf 15. März 2024 mehr lesen
Manuskriptdaten
Zitierweise
Lindwedel KH, Schiller M: Snus in der Bundeswehr: Ein gefährliches Spiel (nicht nur) mit der Mundgesundheit der Soldaten. WMM 2024; 68(5): 206-209.
DOI: https://doi.org/10.48701/opus4-289
Für die Verfasser
Oberstabsarzt Kim Hendrik Lindwedel
Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz, Klinik VII – Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie
Rübenacher Straße 170, 56072 Koblenz
E-Mail: kimlindwedel@bundeswehr.org
Manuscript Data
Citation
Lindwedel KH, Schiller M: [Snus in the Bundeswehr: A Dangerous Game (not only) Affecting the Oral Health of Soldiers!] WMM 2024; 68(5): 206-209.
DOI: https://doi.org/10.48701/opus4-289
For the Authors
Major (MC) Kim Hendrik Lindwedel, MD
Bundeswehr Central Hopsital Koblenz, Depratment VII – Oral and Maxillofacial Surgery
Rübenacher Straße 170, D-56072 Koblenz
E-Mail: kimlindwedel@bundeswehr.org