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Aus dem Sanitätsdienst
Oberstabsarzt Priv.​-Doz.​ Dr.​ med.​ Hanno Witte schließt ­erfolgreich die Habilitation im Fach Theoretische Innere Medizin an der ­Universität Ulm ab
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Aus dem Sanitätsdienst PDF

Oberstabsarzt Priv.-Doz. Dr. med. Hanno Witte schließt erfolgreich die Habilitation im Fach Theoretische Innere Medizin an der ­Universität Ulm ab

Oberstabsarzt Priv.-Doz. Dr. med. Hanno Witte mit Prof. Dr. med. Hartmut Döhner, Direktor der Klinik für Innere Medizin III am Universitätsklinikum Ulm.

 

Oberstabsarzt Priv.-Doz. Dr. med. Hanno Witte arbeitet seit 2018 in der Klinik Innere Medizin am Bundeswehrkrankenhaus Ulm. Als Assistenzarzt, der perspektivisch die Schwerpunktbezeichnung für Hämatologie und Onkologie anstrebt, konnte er nun mit erst 33 Jahren das Habilitationsverfahren für Theoretische Innere Medizin an der Medizinischen Fakultät der Universität Ulm erfolgreich abschließen. Die Habilitationsschrift trägt den Titel ,,Molekulargenetische Charakterisierung und klinisch-pathologische Risikostratifikation von B-Zell Non-Hodgkin-Lymphomen‘‘ (Ordinarius Prof. Dr. med. Hartmut Döhner, Direktor der Klinik für Innere Medizin III am Universitätsklinikum Ulm). Am 27. März 2024 hielt Oberstabsarzt Priv.-Doz. Dr. med. Hanno Witte seine Antrittsvorlesung, in der er über weitere Implikationen seiner wissenschaftlichen Arbeit im Bereich der Risikostratifikation Virus-assoziierter aggressiver B-Zell Lymphomerkrankungen berichtete. Damit ist er in der Historie der Inneren Medizin am Bundeswehrkrankenhaus Ulm der vierte Sanitätsoffizier, der die Habilitation erfolgreich abschließt. Die Habilitationsschrift wurde mit einem kumulativen Impact-Factor von 108.9 eingereicht (17 Originalpublikationen).

Bereits in seinem Studium der Humanmedizin und in seiner Promotionsarbeit befasste sich Oberstabsarzt Priv.-Doz. Dr. med. Hanno Witte mit der klinischen und molekularen Risikostratifikation von aggressiven Lymphomerkrankungen. Gemeinsam mit Priv.-Doz. Dr. med. Niklas Gebauer, UKSH Campus Lübeck, baute er die Arbeitsgruppe ,,Integrative Genomik aggressiver Non-Hodgkin Lymphome‘‘ auf. Die Ergebnisse der Arbeitsgruppe konnten die hämatopathologische Klassifikation dieser Erkrankungen beeinflussen und flossen in diese ein. Darüber hinaus dienen die Resultate der Identifikation neuer therapeutischer Zielstrukturen.

Die Arbeitsgruppe um Priv.-Doz. Dr. Witte veröffentlichte Ergebnisse zu zahlreichen aufwändig gestalteten Studien mittels ganzgenomischer und zielgerichteter DNA-Sequenzierung von Lymphomerkrankungen (EBV+ DLBCL, plasmoblastische Lymphome und High-Grade Lymphome – sog. Double- und Triple Hit Lymphome) sowie blastär plasmozytoiden Neoplasien der dendritischen Zellen (BPDCN) hochrangig. Jüngst konnte die Arbeitsgruppe komplexe Analysen des Methyloms an BPDCN publizieren und so wegweisende pathophysiologische Erkenntnisse in dieser Entität aufdecken. Durch seine intensive Forschungsaktivität konnte die akademische Sichtbarkeit des Schwerpunktes Hämatologie und Onkologie am Bundeswehrkrankenhaus Ulm entscheidend aufgebaut werden.

In nur 5 Jahren veröffentlichte er 35 Originalpublikationen in renommierten Englisch-sprachigen Peer-reviewten Fachjournalen (u.a. Leukemia, Haematologica, Blood Cancer Journal, Blood Reviews, Blood Advances, British Journal of Haematology), begutachtet Manuskripte und Förderanträge von international renommierten Fachjournalen (u. a. Leukemia, British Journal of Haematology), Stiftungen und Förderinstitutionen (u. a. European Research Council – ERC).

Der junge Soldat und Arzt steht beispielhaft für den wissenschaftlich ambitionierten Nachwuchs des Sanitätsdienstes. Für die Zukunft hat sich der Privatdozent den Aufbau klinischer und translationaler wissenschaftlicher Strukturen in der Inneren Medizin als Ziel gesetzt.

Für das Team der Klinik Innere Medizin am Bundeswehrkrankenhaus Ulm gratuliere ich Oberstabsarzt Priv.-Doz. Dr. med. Hanno Witte herzlich zum Abschluss dieser beachtlichen Leistung. Wir blicken mit Freude und Stolz auf das neue Mitglied des Lehrkörpers der Universität Ulm und hoffen, dass er weiterhin erfolgreich klinische und forschende Tätigkeit miteinander verbinden kann.

Oberstarzt Prof. Dr. med. Rainer Voisard

Bundeswehrkrankenhaus Ulm

Ärztlicher Direktor der Klinik für Innere Medizin

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55. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Wehrmedizin und Wehrpharmazie e. V.

14.-16. November 2024

Zeitschriften
Wehrmedizinische Monatsschrift – Impressum/Datenschutz

Redaktion: Generalarzt a. D. Prof. Dr. med. Horst Peter Becker, MBA, Scharnhorststr. 4b, D-10115 Berlin, Mobil +49 171 215 0901, E-Mail: hpbecker@beta-publishing.com 

Herausgeber: Kommando Sanitätsdienst der Bundeswehr, Presse- und Informationszentrum des Sanitätsdienstes der Bundeswehr im Auftrag des Inspekteurs/der Inspekteurin des Sanitätsdienstes der Bundeswehr, Von-Kuhl-Straße 50, 56070 Koblenz, Telefon: +49 261 896 13210, E-Mail: pizsanitaetsdienst@bundeswehr.org

Wissenschaftliche Beratung: Die Begutachtung von Original- und Übersichtsarbeiten sowie Kasuistiken im Rahmen des Peer-Review-Verfahrens erfolgt durch in dem Fachgebiet des jeweiligen Beitrags wissenschaftlich ausgewiesene Expertinnen und/oder Experten, die – dem Einzelfall entsprechend – in Abstimmung zwischen Redaktion und Herausgeber ausgewählt und beauftragt werden.

Verlag: Beta Verlag & Marketinggesellschaft mbH, Carl-Zeiss-Str. 5, 53340 Meckenheim, Telefon +49 2225 8889–0, E-Mail: info@cpm-verlag.de; Geschäftsleitung: Tobias Ehlke; Objektleitung: Peter Geschwill; Produktionsleitung: Thorsten Menzel.

Druckversion: Druckvorstufe: PIC Crossmedia GmbH, Hitdorfer Straße 10, 40764 Langenfeld, E-Mail: info@pic-crossmedia.de; Druck: Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr (BAIUDBw), Zentraldruckerei Köln/Bonn.

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